WRECKED: Revenge Revisited: Krachende Neuauflage des Klassikers Mashed im Test

Fazit

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Eigentlich könnte man sich über WRECKED: Revenge Revisited totlachen, wenn es nicht so traurig wäre. Wofür die Entwickler hier satte 1200 Microsoft Points verlangen, ist zumindest uns nicht klar. Der Einzelspielermodus bietet 24 Herausforderungen auf den sechs kurzen Strecken, die allesamt als mittelmäßige Unterhaltung angesehen werden können. Das Tuning ist zwar ganz schick, aufgrund des mehr als mickrigen Fuhrparks aber auch nicht gerade spaßig. Lediglich im lokalen Mehrspielermodus macht der Titel eine kurze Weile recht viel Spaß – 14 verschiedenen Waffen sei Dank. Online hingegen habt ihr mehr mit Verbindungsabbrüchen und Lags als mit euren Gegnern zu kämpfen und in spätestens zwei Wochen dürften die Server eh verwaist sein. Den Todesstoß verpasst dieser lahmen Dosis Pixelschrott aber der Veröffentlichungstag-DLC, der dem mickrigen Umfang des Spiels ein paar mehr Inhalte für komplett überzogene 400 Microsoft Points hinzufügen will. Um das komplette WRECKED: Revenge Revisited spielen zu können, müsst ihr also 1600 Microsoft Points sprich 20 Euro(!) hinblättern. Funracer-Fans können über manche Schwächen des Spiels vielleicht hinwegsehen und dürfen auf unsere Wertung gerne ein paar Punkte draufrechnen. Wir würden WRECKED: Revenge Revisited aber nicht einmal für 2 Euro auf unsere Festplatte lassen.

 

„Für diesen komplett überteuerten virtuellen Marderschaden würde sich sogar euer örtlicher Grabbeltisch schämen“

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