WRECKED: Revenge Revisited: Krachende Neuauflage des Klassikers Mashed im Test

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Furchtbares Gerumpel und Geruckel

Ungeachtet des Einzelspielers macht WRECKED: Revenge Revisited natürlich zusammen mit bzw. gegen eure Freunde den meisten Spaß. Sich gegenseitig mit fiesen Waffen von den Strecken zu bomben ist einfach ein narrenfrei gut funktionierendes Spielprinzip und greift auch hier –zumindest kurzzeitig. Lokal machen die Rasereien so lange Spaß, bis ihr die wenigen Strecken einfach nicht mehr sehen könnt oder von der miesen Kameraführung in den Wahnsinn getrieben werdet. Online hingegen müsst ihr schon recht viel Glück haben, um auf den Servern nach den nächsten zwei Wochen überhaupt noch willige Mitspieler zu finden. Sollte es dann tatsächlich mal zu einem Rennen kommen, stören fiese Lags die Partien solange, bis alle Spieler frustriert aussteigen oder die Verbindung von sich aus komplett abbricht. Wir jedenfalls haben keinen einzigen Wettkampf ordentlich zu Ende fahren können, da uns das erbärmliche Geruckel jedes Mal einen Strich durch die Spielspaßrechnung gemacht hat.

 

Klingt nach Totalschaden

Ein kurzes Wort noch zur Technik von WRECKED: Revenge Revisited: Die Grafik kann sich durchaus sehen lassen, die verschiedenen Klimazonen der Pisten sind nett gestaltet und schauen erwartungsgemäß aus. Dafür kreuzen aber auch einige matschige Texturen euren Weg und online stört wie schon angesprochen das Geruckel einfach immens. Die Klangkulisse hingegen ist durch und durch furchtbar. Die Motoren und Waffeneffekte klingen sehr schwach und für die Dudelmusik des Titels würde sich sogar ein Fahrstuhl schämen.

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