X-Men Destiny: Dieses Spiel mutiert zum spielerischen Totalausfall

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Verschenktes Potenzial

Die Kämpfe sind blöd und das Aufrüstungssystem kann man komplett vergessen. Bleiben noch die Dialoge – falls man sie überhaupt so nennen darf. Generell bietet die Story eigentlich einen guten Nährboden für interessante Dialoge mit weitreichenden Konsequenzen. Solltet ihr euch anfangs beispielsweise für Adrian Luca entscheiden haben, habt ihr eine natürliche Abneigung gegen Mutanten, da euer eigener Vater ein Purifier ist. Wie also könnt ihr damit umgehen nun selber zum Feindbild geworden zu sein, was allerdings die einzige Möglichkeit ist diejenigen zu beschützen, die ihr liebt? In den Dialogen wird darauf nur kurz angespielt und die ganzen Einzeiler sind meist so uninteressant, dass ihr euch grün ärgert, weil man die Gespräche nicht überspringen kann. Eine Anzeige, zu welcher Fraktion ihr euch mehr hingezogen fühlt, ist glücklicherweise enthalten. Ebenso müsst ihr euch an manchen Stellen aktiv für eine Seite entscheiden. Das wirkt alles aber sehr aufgesetzt und vermag keinerlei Spannung aufzubauen, geschweige denn euch emotional zu packen.

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