Der britische Entwickler und Publisher Frontier Developments gab heute ein Update zur Geschäftsentwicklung für das laufende Geschäftsjahr 2023 ab, welches am 31. Mai 2023 enden wird.
Frontier wird voraussichtlich am 19. Januar 2023 die Zwischenergebnisse für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 23 (Zeitraum vom 1. Juni 2022 bis zum 30. November 2022) veröffentlichen. Vorab teilte das Unternehmen mit, dass die Ergebnisse bei den Umsätzen aber deutlich unter den Prognosen liegen wird.
Aufgrund des geringer als erwartet ausgefallenen Umsatzbeitrags des F1 Manager 2022, der allgemeinen Umsatzschwäche des gesamten Portfolios während der Urlaubszeit und des ungewissen Beitrags von des Publishing Labels Frontier Foundry im verbleibenden Geschäftsjahr 2023 (GJ23) geht der Vorstand nicht mehr davon aus, die Marktkonsensprognosen für das GJ23 für Umsatz und IFRS-Betriebsergebnis in Höhe von £ 135 Millionen bzw. £ 19 Millionen zu erreichen.
Das Ergebnis in den verbleibenden fünf Monaten des Geschäftsjahres hängt von einer Reihe von Variablen ab, einschließlich des Zeitpunkts und des Beitrags der geplanten Foundry-Freigaben und des makroökonomischen Umfelds.
Der Vorstand ist der Ansicht, dass es immer noch möglich ist, das Rekordergebnis des letzten Jahres in Höhe von 114 Millionen Pfund zu übertreffen, insbesondere wenn einer der kommenden Foundry-Titel ein auffälliger Erfolg ist. In Anbetracht der zahlreichen Variablen und der schwierigeren wirtschaftlichen Aussichten geht der Vorstand jedoch davon aus, dass im GJ23 ein Umsatz von mindestens 100 Millionen Pfund erzielt werden kann.
Die Rentabilität im GJ23 wird durch das revidierte niedrigere Umsatzniveau beeinträchtigt werden. Der Vorstand geht davon aus, dass ein Umsatzergebnis von 100 Mio. £ eine IFRS-Betriebsgewinnmarge von etwa 2 % (Betriebsgewinn von ca. 2 Mio. £) ergeben würde, während ein Umsatz von 114 Mio. £ eine Marge von etwa 9 % (Betriebsgewinn von ca. 10 Mio. £) ergeben würde.
Jonny Watts, CEO von Frontier, zeigte sich enttäuscht und sagte über die Entwicklungen: „Es ist sehr enttäuschend, dass wir unsere finanziellen Erwartungen zurückschrauben müssen.“
„Als CEO treibe ich eine Änderung des Schwerpunkts voran, um den Fokus auf unsere Kernstärken und -fähigkeiten zu erhöhen, mit besonderem Augenmerk auf die Steigerung der Investitionsrendite, die wir mit unseren Weltklasse-Teams erzielen. Wir beabsichtigen, die Anzahl unserer Entwicklungsteams zu erhöhen, um die Kadenz neuer Veröffentlichungen zu steigern und gleichzeitig unser bestehendes Portfolio weiter zu pflegen, um nachhaltiges Wachstum zu erzielen.“
„Wir haben ein starkes Spieleportfolio geschaffen und wir werden weiterhin lernen und auf Herausforderungen reagieren, während wir unser Portfolio erweitern und pflegen. Ich bin unseren talentierten Mitarbeitern für ihre kontinuierliche harte Arbeit dankbar.“
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Das kommt dann nämlich davon das sie ihrer Konsolen community den stinken Finger zeigen. Hoffentlich leider sie ordentlich darunter. Das mit elite dangerous werde ich denen auch niemals verzeihen…
Ich spüre den Schlag in den Magen heute noch. Und das Loch in der Brust, wo mal mein Herz war.
Sollen sie halt Planet Zoo mal auf die Konsole bringen oder Planet Coaster mal ein gescheites Next Gen Upgrade verpassen. Oder ein neues Roller Coaster Tycoon was sogesehen als Planet Coaster 2 fungiert 😀
Das waren doch die Entwickler die kurz nach dem Release von F1 Manager 2022 den Support auf Konsolen gestrichen haben oder? Da sind sie doch irgendwie selber schuld.
Ganz genau, mit Einstellung der Konsolen Erweiterung bei Elite Dangerous einfach ein Stich in den Rücken. Von mir leider kein Support mehr für Frontier.
Karma bit…