Kürzlich wurde bekannt, dass Ubisoft mindestens zehn Jahre für das Franchise Watch Dogs einplant. Angesprochen darauf, bekennt Tony Key, Senior Vice President of Sales and Marketing bei Ubisoft, dass der Publisher und Entwickler alle seine Spiele auch im Hinblick darauf entwickelt, sie zu einer Serie auszubauen. Ansonsten seien sie einfach zu teuer: "Wir glauben wir sind mit Watch Dogs auf einem guten Weg, doch solange wir nicht das größte Spiel des Jahres entwickelt haben, werden wir nicht zufrieden sein. Im letzten Jahr waren wir auf der E3 so erfolgreich, weil wir das einzige wirkliche Next-Gen Spiel hatten".
Was meint ihr? Haltet ihr diesen Weg für den Richtigen? Wünscht ihr euch solche Spielereihen oder seid ihr Verfechter einzelner Titel?
= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.
Wenn man eine ordentliche Serie mit lohnenswerten Nachfolgern macht, bin ich vollkommen für diese Strategie. Ein Teil zwei von einem sehr erfolgreichen Teil eins wird sich nun mal wesentlich besser verkaufen, als ein komplett neues Franchise. Wenn das aber nach dem Motto "Melk die Kuh, bis sie nur noch aus Haut und Knochen besteht!" läuft, macht man damit nur viele erfolgreiche Reihen kaputt und der Spieler behält sie negativ in Erinnerung… Beispiel Call Of Duty: An sich ist es ein tolles Spiel, aber viele Spieler wünschen sich Innovationen… Selbst wenn das in den nächsten Jahren kommen wird… das Image als "Melk die Kuh" wird CoD wohl nicht mehr so einfach los und bleibt bei vielen verhasst.
Was solche Dauerbrenner wie Watch Dogs angeht, wo nicht auf eine Serie von mehreren Titeln in einem Franchise, sondern auf einen einzelnen langlebigen Titel setzt, bin ich skeptisch… Es kommt ganz drauf an, welche Möglichkeiten das Spiel bietet und wie es sich mit der Zeit verändert. Momentan gehe ich eher davon aus, dass Watch Dogs so ein Spiel sein wird, was ich am Anfang einfach genial finde und irgendwann hab ich einfach keine Lust mehr drauf… Dann lege ich es nach ein paar Monaten verstauben wieder ein und finde es wieder toll… Das wiederholt sich dann halt ein paar mal, aber an einem Strang werde ich denke ich nicht dran bleiben, wenn ihr versteht was ich damit meine 😉
Versteh die Entwickler/Publisher wenn sie bei einer neuen ip solche Planungen im Vorfeld stattfinden. Wenn das Spiel gut isz, steht ja einem Nachfolger nichts im Wege.
Natürlich ist es okay sowas zu planen und wenn ein Spiel erfolgreich ist einen Nachfolger zu bringen, aber dann bitte nicht jedes Jahr einen neuen Teil. 😉
Mal sehn wie der Teil wird 🙂 Ich hoffe,es wird kein Spiel was jedes Jahr dann erscheint -.- Dann ist die Serie nach 3 Jahren kaputt.
Einen 2.Teil nach 3 – 4 Jahren,habe ich nichts dagegen.Kann mir vortstellen, dasy es wie AC ein oho Titel ist,aber nach der Zeit einfach zu lahm wird (immer das selbe Gameplay).
ich freue mich über serien wie batman die nicht jedes jahr aufs neue kommen sondern sich mit jedem neuen teil stark verändern. Serien wie assassins creed finde ich nicht so toll da die einzelnen spiele zwar schon gut sind aber das sie jahr für jahr neu kommen ändern sich die spiele kaum und es macht keinen wirklichen unterschied ob man den 2. oder 4. teil spielt
Stimmt. Man kann eine Spielreihe auch zu Tode reiten. Wobei Ubisoft eh manchmal ein bißchen komisch ist. Bei AC kam ständig was raus, bei Ghost Recon und Rainbow Six wurde man ständig hingehalten weil's wieder verschoben wurde.
Finde ich sehr schade.
Irgendwo verständlich, zumal man so fast alles bereits hat.
Mann ändert hier etwas, fügt dort etwas hinzu und fertig ist ein "neues" Spiel.
Siehe Call of Duty.
Natürlich werden die Spieler an den eingesparten Zusatzkosten für Grafik usw. die bei einem ganz neuen Spiel anfallen würden, nicht beteiligt.
Man kann aber, wie Bibo1GerUk so treffend formuliert, die beste Serie zu tode reiten.