Amped 3: Amped 3 Review

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Salsa Soßen und schweinische Nachrichtensprecher

Im Story-Modus – Ja Amped 3 hat als wohl erstes Trendsportspiel überhaupt einen Story-Modus- steigt ihr von einem Unbekanntem, zu einem ganz großen in der Snowboardszene auf. Hier macht ihr Bekanntschaft mit vielen verschiedenen Personen, die auch verschiedene Teils wirklich unsinnige Aufgaben stellen. Für eine mexikanische Firma müsst ihr z.B. seltene Zutaten für eine Salsa Soße sammeln. Nun brettert ihr los und sucht die Zutaten, die als verschiedene Symbole auf dem Bildschirm zu sehen sind. Genau solche verrückten Aufgaben machen den Charme des Spiels aus.
Die Story führt euch über die insgesamt acht verschiedenen Berge, auf denen ihr das eigentliche Ziel des Spiels verfolgt: nämlich das sammeln von Respekt-Punkten. Für jede bestandene Aufgabe gibt es eine, von der Schwierigkeit des Auftrags abhängende, Anzahl an Respektpunkten, mit denen ihr nach und nach neue Storyelemente freischaltet. Das Highlight von Amped liegt jedoch eindeutig neben der Piste. Die wirklich unglaublich abgefahrenen Zwischensequenzen motivieren jedes Mal aufs Neue. Ein Nachrichtensprecher mit dem Kopf eines Schweins z.B. spricht über das Wetter. Und auch die im “Knetenlook“ gehaltenen Nachrichten sind nicht weniger amüsant. Hierbei sitzen bespielsweiße ein Mann und eine Frau am Tisch und essen. Die Frau jedoch holt ein Glas aus dem Kühlschrank, in dem Maden sind und isst diese. Ich will euch den Spaß nicht im Voraus nehmen, deswegen beschreibe ich keine weiteren Szenen. Ich verspreche nur eines: Die Videosequenzen sind der Hammer und lockern die Atmosphäre um ein vielfaches. Denn immer, wenn Amped droht, etwas an Tiefe zu verlieren, flimmern genau solche witzigen Szenen über den Bildschirm und man ist wieder vollkommen am Motivationshöhepunkt angelangt. Doch die Videos sind nicht der einzige Motivator im Spiel. Sollte man an einer Aufgabe nach dem Prinzip “Schaffe 100.000 Punkte in zwei Minuten“ scheitern, so sollte man nicht verzweifeln und das Spiel in die sprichwörtliche Ecke stellen. Denn mit dem Park Editor lässt sich jede Strecke den individuellen Bedürfnissen anpassen. Ob Bänke oder Busse: jedes Hindernis, das es auch sonst im Spiel gibt, lässt sich mit dem Editor an jede beliebige Stelle auf der Piste setzen. So wurde auch für Spieler vorgesorgt die keine Lust haben, eine Aufgabe zehn mal neu anzufangen.

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