Anarchy Reigns: Wenn nur der Stärkste überlebt, ist dieses Spiel bald tot

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Versammeltes Elend

Da ihr bei Anarchy Reigns also letztlich nichts anderes macht als die immer gleichen Kämpfe zu bestreiten, steht und fällt der Spaßfaktor mit der Qualität des Kampfsystems. Und das haben die Entwickler ziemlich in den Sand gesetzt. Ihr könnt zwar recht simpel leichte und schwere Attacken ausführen, Gegner greifen oder euch abrollen – die schwammige Bedienung und die Monotonie der immer gleichen Angriffsmuster nehmen den Kämpfen aber jegliche Attraktivität. Daran können auch einsetzbare Gegenstände und der Rampage-Modus nichts ändern, in dem eure Kampfkraft für kurze Zeit maximiert wird.

Die Krönung des Elends besiegelt letztlich die teilweise erschreckende Technik des Spiels. Sagen wir es doch einfach mal ohne Umschreibungen frei heraus: Anarchy Reigns sieht grauenhaft aus! Das fängt beim hässlichen Menü und Interface an, setzt sich in der verschwommenen Umgebungsgrafik fort und mündet schließlich in Texturnachladezeiten von rekordverdächtigen 40 Sekunden. Auch die Soundkulisse nervt durch die immer gleichen Geräusche und ihren (wohlwollend formuliert) gewöhnungsbedürftigen Soundtrack. Zudem gibt es keine deutsche Synchronisation oder Übersetzung der Menütexte. Aber was soll’s – abseits der ansehnlichen Zwischensequenzen wird die Story eh nur durch unschöne Textblöcke vorangetrieben.

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