Anarchy Reigns: Wenn nur der Stärkste überlebt, ist dieses Spiel bald tot

Fazit

Fazit

Beginnen wir das Fazit zu Anarchy Reigns doch einfach mit den positiven Aspekten. Dann sind wir jedenfalls schnell fertig. Denn abseits der Modi- und Charaktervielfalt im zeitweise unterhaltsamen Mehrspielermodus hat das Spiel nicht viel Ansprechendes zu bieten. Eine hübsche Zwischensequenz hier, ein guter Bosskampf dort – aber dazwischen liegt einfach viel zu viel im Argen, um Anarchy Reigns eine Empfehlung auszusprechen. Das fängt beim reichlich miesen Solomodus an, der euch anbietet die Geschichte von zwei Seiten zu erleben, dann letztlich aber nur wirre Storyfetzen von sich gibt. Das Gameplay dazwischen ist nicht nur stinklangweilig, sondern wiederholt sich bis zum Erbrechen und lässt euch einen unspaßigen Kampf nach dem anderen absolvieren. Nur, um dann wieder alles von vorne in einer anderen Umgebung zu wiederholen. Die negative Krönung des Ganzen ist dann die veraltete Technik, für die sich in manchen Szenen selbst ein GameCube schämen würde. 40 Sekunden Nachladezeit für eine einzelne Matschtextur spricht für sich. Wer von euch auf den Stil der japanischen Charaktere und Spiele wie MadWorld steht, kann sich den 30 Euro teuren Titel vielleicht ganz vorsichtig mal angucken. Alle anderen umfahren die größtenteils spielspaßfreie Zone namens Anarchy Reigns bitte weiträumig.

 

„Der ordentliche Mehrspielermodus kann dem verhunzten Rest nicht ausreichend aus der Patsche helfen, um dieses Spiel weiterzuempfehlen“

 

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