Fazit
Avatar: Frontiers of Pandora leitet eine neue Zeit der Ubisoft Open World ein. Statt zahlreicher Icons, Wegführer und HUD-Elemente präsentiert sich der Ausflug nach Pandora reduziert. Er überlässt euch die Entdeckung der wunderschönen Welt, nimmt euch weniger an die Hand und stellt damit die Umwelt in den Fokus.
Und in Pandoras bunte Biome einzutauchen, ist der große Reiz des Spiels. Ihr sammelt Pflanzen, jagt Tiere, craftet Ausrüstung und helft den Stämmen der Na’vi, damit sich diese gegen die menschliche Bedrohung zur Wehr setzen können.
Wie in den Kinofilmen ist die Story klischeebeladen und beläuft sich auf klassisches Schwarz-Weiß. Alle Na’vi sind friedliebend und naturverbunden, die RDA bösartig, stets schießfreudig und den Planeten ausbeutend. Entsprechend plätschert die Geschichte vor sich hin, ohne euch wirklich interessante Charaktere zu bieten.
Wenn ihr darüber hinwegsehen könnt, erwartet euch in Avatar: Frontiers of Pandora eine zauberhafte Welt, in der ihr euch ganz und gar verlieren könnt – und das auch im Koop. Wer mit Ubisofts offenen Welten in der Vergangenheit auf Kriegsfuß stand, sollte auf jeden Fall einen Blick auf Pandora riskieren.
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 8.0
- Multiplayer: -/-
- Graphic: 8.8
- XboxLive: 8.0
- Sound: 8.4
- Control: 8.0
- Overall: 8.0
- Game Time: 20 - 30 Stunden
- Speech: Deutsch
- TV TEXT: Deutsch
- Censor:
- Qualified:
- Letzte Worte:
„Wundervolle Welt im Avatar-Kosmos, deren Geschichte an den gleichen Problemen krankt wie die Filme.“
The Good
- Wundervolle, weitläufige Welt
- Gelungenes neues Open World-Konzept
- Minimale Führung bei maximalem Entdecken
- Mehrere Schwierigkeitsgrade
- Zahlreiche Sammel- und Crafting-Möglichkeiten
- Fängt Avatar-Atmosphäre hervorragend ein
- Nebenmissionen bringen Lore und Kultur näher
- Schnelle & flüssige Fortbewegung
- Zahlreiche Na'vi- und RDA-Waffen verfügbar
- Mischung aus lautlosem Vorgehen & Action-Passagen
- Umfangreiches Jägerhandbuch
- Fünf Skill Trees
- Zusätzlich freischaltbare Ahnenfertigkeiten
- Online-Koop für zwei Spieler
- Kochzutaten sammel- und Mahlzeiten zubereitbar
- Epischer Soundtrack
- Solide deutsche Synchronisation
- Zahlreiche Optionen für Barrierefreiheit
The Bad
- Sehr rudimentärer Charaktereditor
- Gegner kennen automatisch eigene Position
- Feuergefechte arten schnell in wildes Geballer aus
- Maue Hauptgeschichte mit Klischee-Charakteren
- Stufenaufstiege teils mit minimalen Auswirkungen
- Repetitives Missionsdesign
Bei den ersten Händlern gibt es bereits 25% Rabatt auf die Limited- und Gold-Edition.
Danke für den test.Der Test liest sich echt gut. Aber glaub es ist einfach nichts für mich. Der Film fand ich auch gut.ersten besser wie den zweiten aber das ist ja meist so
Danke für denn Artikel.Ich bin überzeugt von dem Titel.
Danke für denn test.Ich musste es einfach mir holen.