Avatar: Frontiers of Pandora: Test zu Ubisofts neuem Open World Abenteuer

Craften, Craften, Bögen bauen

Findet ihr euch einmal nicht zurecht, öffnet ihr die Karte oder nutzt mit dem rechten Bumper eure Na’vi-Sinne, um euch euer Ziel kurz vor Augen zu führen. Ist euch das immer noch zu viel Führung, dürft ihr auch einen Entdeckermodus aktivieren, der euch auf euch allein stellt.

Nach all den Jahren voller Icons und Marker, in denen man in Open World Spielen gefühlt nur auf den Kompass statt in die Spielwelt geschaut hat, ist dies eine willkommene Abwechslung. Ubisoft gelingt es, dass ihr immersiver in die Spielwelt eintaucht und euch Zeit für diese nehmt.

Durch eure Na’vi-Sinne erfahrt ihr, welche Pflanzen etwa für die Heilung oder das Crafting genutzt werden können. Ihr entdeckt Schwächen bei gefährlichen Lebewesen und speichert all dies in eurem Jagdhandbuch ab. Das ist essenziell, weil der Fortschritt in Avatar: Frontiers of Pandora auf dem Crafting aufbaut.

Zwar könnt ihr in Lagern und Stationen Ausrüstung sowie Waffen gegen verschiedene Währungen erstehen. Wie es sich für einen Naturbewohner gehört, stellt ihr diese Dinge jedoch gerne selbst aus den Ressourcen der Natur her. Sobald ihr entsprechende Blaupausen (pun intended) erhaltet, lassen sich Bögen, Lendenschürze oder Brustpanzer an Stationen craften.

Die Regionen der dafür erforderlichen Materialien findet ihr in den Infos eures Jagdhandbuchs. Zudem lassen sich die Ressourcen als Icon im HUD anpinnen. Allerdings bekommt ihr keinen visuellen Hinweis, wenn ihr diese gerade passend eingesammelt habt.

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