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Mehr Spieler
Neu, neu, neu ist der Mehrspieler-Modus in Bioshock 2: Das Setting unterscheidet sich unüblicherweise vom Rest des Spiels, denn anstatt als wuchtiger Big Daddy durch Raptures Gänge zu stampfen, schlüpft ihr in die Rolle eines angehenden Splicers. Genauer gesagt, ihr seid ein Bewohner Raptures im Jahre 1959, ein Jahr vor Jacks Eintreffen. Ein Bürgerkrieg ist entbrannt und die Firma Sinclair Solutions stattet euch mit Waffen, Plasmiden und Toniken aus und schickt euch in den Kampf, um ihre neuesten Produkte im Feldversuch zu testen. Zur Auswahl stehen im übrigen auch unterschiedliche Charaktere, die sich aber vor allem im Aussehen unterscheiden: Hausfrau, reicher Geschäftsmann oder Handwerker – für jeden Geschmack ist sicherlich etwas dabei. Individualisten dürfen ihr Alter Ego auch mit diversen „Verschönerungen“ wie einer Maske oder ähnlichem versehen.
Als Plasmide stehen unter anderem die oben erwähnten Fallen zur Verfügung, aber auch ein sogenanntes Houdini-Plasmid, mit der man sich für kurze Zeit unsichtbar machen kann – Veteranen des ersten Teils werden sich sicherlich noch an die Houdini-Splicer erinnern.
„Capture the Sister“ ist eine Abwandlung des beliebten „Capture the Flag“-Modus. Ein Team hat eine Little Sister bei sich, während das andere Team versuchen muss eben diese in ihre Hände zu bekommen – je öfter sie es schaffen, desto mehr gibt es logischerweise. Für die Verteidigung des Mädchens darf einer der Mitglieder des Teams in die Haut eines Big Daddys schlüpfen – verbunden mit all den Vorteilen. In anderen Modi gibt es übrigens herumliegende Big Daddy-Anzüge, in die man schlüpfen kann.
Für jeden Abschuss darf man sich über eine bestimmte Menge ADAM freuen, das dann letztendlich dazu verwendet werden kann, bessere Ausrüstung zu kaufen oder oben erwähnte Personalisierungsmöglichkeiten zu nutzen. Nettes Detail: Ihr könnt getötete Gegner mit dem Fotoapparat ablichten, was euch einen kleinen Schadensbonus einbringt. Je öfter, desto mehr.
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