Brave: A Warriors Tale: Brave: A Warriors Tale Review

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Viele Welten
Die Welten gestalten sich dabei sehr abwechslungsreich und sind mit vielen Gegenständen dargestellt. Zwar spielt sich der Titel sehr linear und die Missionen sind oftmals zu gleich aufgebaut, jedoch habt ihr immer wieder die Möglichkeit links und rechts neben dem Hauptpfad Erkundungen anzustellen. Dabei könnt ihr auf Bäume klettern oder aber einige Tiere finden, die sich versteckt halten und euch möglicherweise noch behilflich sein könnten. Großartige Extras werdet ihr leider keine finden, denn der Titel reduziert sich komplett auf die einzelnen Missionen. Neben diesen wird leider nichts geboten und so werdet ihr auch sehr schnell feststellen, dass es sich nicht lohnt, an mancher Lichtung länger zu verweilen, als unbedingt notwendig. Das ist sehr schade, denn die unterschiedlichen und abwechslungsreichen Welten besitzen viel Potenzial. So werden zum Beispiel nicht nur die Wälder rund um euer Lager erkundet, sondern auch einige Wüsten sowie Gebirge. Ihr kämpft euch dabei unter der strahlenden Sonne voran, oder trabt durch den Wind, der euch von allen Seiten entgegen bläst. Ebenso seid ihr im Wasser unterwegs und kämpft gegen reißende Ströme, um an den richtigen Stellen an Land zu gehen.

Die Aufgaben in den einzelnen Welten sind dabei sehr identisch und wiederholen sich zu oft. Ihr haut einfach auf die auftauchenden Gegner drauf, weicht den stacheligen Hindernissen aus und sucht auf der kleinen Karte nach dem richtigen Weg zum nächsten Checkpoint. Dabei müsst ihr oftmals einige mehr oder weniger knifflige Sprungsequenzen absolvieren, um an das Ende einer Schlucht zu gelangen, oder um vor ein paar Gegnern zu flüchten. Gerade im fortgeschrittenen Spielverlauf gewinnen diese kleinen Herausforderungen an Schwierigkeit und fordern euch des Öfteren. So kommt es schon einmal vor, dass ihr einige Versuche brauchen werdet, um einzelne Sequenzen zu beenden und somit im insgesamt 20 Level fassenden Spiel ein Wenig voran zu kommen. Um nicht zu großen Frust aufkommen zu lassen, haben die Entwickler sehr faire Speicherpunkte gesetzt. So müsst ihr nicht allzu viele Stellen wiederholen. Leider täuscht dies aber nicht über die fehlende Abwechslung und die Langeweile hinweg, die sich nach ein paar Spielstunden immer weiter steigern. Große Abwechslungen werdet ihr kaum finden, auch wenn das Spielgeschehen ab und zu durch kleinere neue Elemente ein wenig aufgefrischt wird. Hier wäre zum Beispiel eine Kanufahrt zu nennen, die dann für einen kurzweiligen Ausflug aus dem gewöhnlichen Trott sorgt.

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