Brave: A Warriors Tale: Brave: A Warriors Tale Review

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Erhebliche Mängel im Gameplay!
Zum Abschluss unseres Berichtes wollen wir nun zu der größten Schwäche des Titels kommen, die wohl dafür sorgen wird, dass der Titel bei vielen Spielern endgültig schnell in den Regalen enden wird. Das Gameplay sorgt für viele Frustmomente und ihr könnt oftmals einzelne Sequenzen neu starten, weil ihr beispielsweise keine Chance habt zu sehen, wo ihr hin springt bzw. wo ihr landen sollt. Dadurch endet ihr oftmals unverschuldet in Abgründen und dürft die Abschnitte erneut spielen, oder ihr müsst euch aus tiefen Schluchten erneut zu den Punkten hervorarbeiten, an denen ihr Sprungsequenzen beginnen könnt. Schuld daran ist in den meisten Fällen neben dem Gameplay die Kameraposition, die einfach zu statisch ist und sich viel zu wenig dem Geschehen anpasst. Sie folgt eurem Indianer oft nur widerwillig und bleibt teilweise einfach hängen. Das heißt, dass wenn ihr irgendwo herunterfallt, seht ihr nur die Fläche, von der ihr gefallen seid und müsst dann euren Charakter auf gut Glück steuern, da ihr ihn einfach nicht sehen könnt. Dies lässt sehr schnell die Lust am Spiel vergehen und es treten sehr schnell Frustmomente auf. Doch nicht nur hier hat die Kamera Schwächen, denn auch in engen Gängen ist die Kamera nicht immer so justiert, dass ihr euren Charakter sehen könnt. Zu viel bleibt hier dem Zufall überlassen. Zwar könnt ihr die Kamera mit dem rechten Stick lenken, jedoch geschieht dies gerade an den beschriebenen Stellen sehr widerwillig und ihr werdet bei euren Versuchen keinen Erfolg haben.

Dies ist jedoch noch nicht alles, denn es kann auf des Öfteren vorkommen, dass ihr Abschnitte komplett neu starten müsst, da zum Beispiel die Steuerung nicht mehr reagiert oder ihr einfach keinen Ausweg aus bestimmten Situationen findet. Dies ist sehr schade. Das Spiel ist zwar dennoch spielbar, jedoch sind an diesen Stellen schon sehr hartnäckige Zeitgenossen gefordert. Sollten diese die insgesamt zwanzig Level abschließen, gibt es wenigstens eine ansehnliche Belohnung, denn sobald das letzte Level abgeschlossen ist erhaltet ihr mit einem einzigen Erfolg 500 Gamescore-Punkte. Ob diese Entschädigung groß genug für die Quälereien ist, lassen wir jedem Einzelnen selbst überlassen.

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