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Heute Pazifik, morgen Sibirien?
Dieses mal erwartet euch nicht eines der üblichen Szenarien wie England oder Frankreich. Stattdessen teilt sich das Spiel, ganz wie der Ursprung der Serie, in zwei Kampagnen auf. Zuerst müsst ihr euch auf Seiten des US Corps eurer Haut gegen die japanischen Streitkräfte im Pazifik erwehren. Durch tiefe Dschungelgebiete, Schlammwüsten und weite Steppen kämpft ihr euch, dabei dürft ihr sogar auf Bäume klettern um von dort aus per Scharfschützengewehr besser an eure vermeintlichen Opfer heran zu kommen. Von dieser und weiteren Möglichkeiten machen natürlich auch eure Kontrahenten regen Gebrauch.
In World at War soll es dabei deutlich härter als in den vorangegangenen Iterationen zu Werke gehen. Bereits in einem der ersten Level, "Makin Raid", beginnt das Spiel mit einer solchen, gescripteten Sequenz. Ihr seid Gefangener der Japaner, an einen Stuhl gefesselt. In einem dunklen, nur mit einem funseligen Licht erhellten Raum einer Bambushütte seht ihr, wie ein japanischer Offizier von eurem Kameraden Informationen erpressen möchte. Dabei nutzt er eine äußerst rabiate Wortwahl und schlägt auch immer wieder brutal auf euren Kollegen ein – dieser hält jedoch dicht, beleidigt seinen Peiniger und spuckt ihm letztendlich ins Gesicht. Sein Todesurteil.
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