Colin McRae: DIRT 2: Colin McRae: DIRT 2 Review

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Arcadelastiges Gameplay
Sobald ihr euch hinter das Steuer von Colin McRae DIRT 2 begebt, werdet ihr ohne Probleme eure Karre über die Strecke jagen und nach wenigen Runden erste Erfolge feiern. Das Spiel wurde extra für mehr Massentauglichkeit umprogrammiert und somit hat sich das Fahrverhalten gehörig verändert. Die Rennphysik gleicht nun die der arcadetypischen Badewanne, einmal quergestellt slidet ihr durch ellenlange Kurven und richtet dann die Karre wieder geradeaus. Gegenüber den Vorgängern ist dies mit Sicherheit die grundlegendste Änderung. Wie ihr vielleicht im Artikel schon bemerkt habt, hat Colin McRae DIRT 2 nicht mehr viel von seinem großen Bruder oder der simulationslastigen Colin-Serie übrig. Das Gameplay ist um einiges arcadelastiger geworden und das Schadensmodell ist nicht mehr so todbringend wie in den Vorgängern. Darüber hinaus sind einige Rennevents wie zum Beispiel die Shakedowns der Schere zum Opfer gefallen und auch die Einstellungs- bzw. Tuningmöglichkeiten sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Selbst die bekannten und kostspieligen Reparaturen nach eurem Rennen sind nicht mehr dabei! Wahre Colin McRae Fans laufen also Gefahr von diesem Titel enttäuscht zu werden. Damit dies aber nicht geschieht, empfehlen wir euch unbedingt die Demo des Spiels auszuprobieren, damit ihr einmal selbst das neue Fahrverhalten in euren Fingern spürt.

Gutes Feeling kommt ebenfalls in Kombination mit dem Racing Wheel auf. Ja wir haben endlich eins und wir haben es stundenlang mit dem Xbox 360 Wireless Racing Wheel getestet. Mit ein bisschen Übung macht DIRT 2 mit dem Lenkrad richtig viel Spaß und die Force Feedback Funktion läuft tadellos.

Damit ihr nicht vor lauter Frust das Lenkrad hinschmeißt, hat Codemasters die "Rückspulfunktion", bekannt aus Race Driver: GRID, übernommen. Wann immer ihr einen Fehler macht, könnt ihr das Spielgeschehen zurückspulen und somit eine gefährliche Kurve ein weiteres Mal ansteuern. Je nach Schwierigkeitsgrad ist der Einsatz aber begrenzt. Diese Rückblende erweist sich als äußerst nützlich, da eingefleischte Colin-Fahrer sich erst mal an die neue schwammige und arcadelastige Steuerung gewöhnen müssen. Oftmals wirkt die Steuerung im Vergleich zum Vorgänger weniger präzise und nicht mehr so griffig. Mit ein paar Rennkilometern solltet ihr eure Kisten langsam aber sicher unter Kontrolle bekommen.

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