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Grafisches Meisterwerk
Was Colin McRae DIRT 2 aus der Xbox 360 pumpt ist wirklich spektakulär. Gerade das Renngeschehen zeichnet sich durch die tolle Grafikpracht aus. Geblendet von der Sonne und dadurch resultierenden Lens Flare Effekten lenkt ihr mit Vollgas in die nächste Kurve ein, bringt die Reifen zum Qualmen, tuschiert leicht die Leitplanke und beschleunigt mit aufwirbelndem Schotter aus dieser wieder heraus. Das Schadensmodell verzeiht keine Fehler und hinterlässt überall seine Spuren, so könnt ihr auch das Gegenstück der Leitplanke in der Beule eures Kotflügels wiedererkennen. Während kleinere Rempler nur Kratzer oder Beulen hinterlassen, so zerlegen heftige Abflüge euren Rennwagen in seine Einzelteile. Derbe Kollisionen haben einen Verlust der Stoßstange zur Folge und Ausflüge neben die Strecke enden meist mit einem Totalschaden. Die Replays wurden ebenfalls umwerfend in Szene gesetzt. Einziges Manko, ihr könnt diese nicht abspeichern. Auch ein Fotomodus, wie ihn zum Beispiel Forza Motorsport 2 bietet, haben wir in Colin McRae DIRT 2 schmerzlich vermisst.
«Eine Grafikpracht die einer
TV-Übertragung gleicht»
Die dritte Generation der hauseigenen EGO Engine von Codemasters feuert ein unglaublich spektakuläres Rennerlebnis ab. Das Spiel überzeugt optisch auf ganzer Linie und beeindruckt mit vielen schönen Details, auch neben der Strecke. Beim Sound gibt es ebenfalls nichts zu meckern und die Effekte während eurer Rennen sind wirklich sehr gelungen. Das Aufheulen der Motoren oder die Konzerte im Hintergrund eures Wohnwagens, alles dient für eine gelungene Atmosphäre und bringt enormen Spielspaß.
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