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„Nothwendigkeit, nicht Schaulust zieht uns weiter.“ (Zwölfter Gesang)
Wie bereits erwähnt befindet sich Dante nicht aus reiner Lust am Wandern auf dem Weg in die Hölle. Er hat einen Grund: Denn Luzifer, der Teufel persönlich, hat sich die Frau unseres Helden geschnappt und hält sie an seiner Seite gefangen. Da ist es natürlich Ehrensache, dass sich Dante sofort auf dem Weg macht, um die holde Maid wieder aus den Klauen ihres Peinigers zu befreien. Dafür stehen ihm – anders als dem Helden der Literaturvorlage – eine Vielzahl von Möglichkeiten zur effektiven Teufelsaustreibung zur Verfügung: Allen voran die Sense, die er sich in einem nervenaufreibenden Kampf gegen den Tod persönlich besorgt hat – im Spiel wird dies übrigens das Tutorial-Level für alle Neueinsteiger in das Genre dienen. Dank ihres ausfahrbaren Schafts und der übernatürlichen Fähigkeiten des kalten Stahls, sind herrlich brutale und gleichsam todbringende Kombos nur wenige Knopfdrücke entfernt und lassen auch etwas weiter entfernt stehende Gegner vor Angst erzittern. Mit der X-Taste verteilt Dante leichte, schnelle Hiebe mit der Sense und die Y-Taste löst stärkere Angriffe aus, die allerdings etwas mehr Zeit in der Ausführung benötigen. Wenn es mal eng werden sollte und er nicht genug Zeit hat, um mit der Waffe zu blocken, kann er alternativ per Druck auf den richtigen Button einen beherzten Hechtsprung in sichere Entfernung machen.
Für Feinde die klug genug waren sich von Dante zu entfernen, hat er natürlich auch etwas im petto: Sein heiliges Kreuz stellt in Dantes Inferno die Distanzwaffe dar und verschießt auf Knopfdruck heilige Energie auf alle Bösewichte – im späteren Spielverlauf wird es außerdem die Möglichkeit geben, dieses Kreuz noch weiter zu verstärken, wodurch es auch neue Kräfte erlangen kann. Weiterhin gibt es noch einige Zaubersprüche, die zum Aufräumen der Kampffläche gut geeignet sind, aber die man sich erst im Laufe des Spiels verdienen muss.
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