Dark Sector: Dark Sector Review

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Schicke Präsentation mit zahlreichen Schwächen

Dark Sector präsentiert sich in allen 10 Missionen von der ersten Sekunde an genial Finster. Der Himmel verdunkelt sich, Blitze zischen vorbei, es regnet in Strömen, jedes Gebiet verfügt über einen enormen Detailreichtum und auch euer Auge hat Spaß daran die virenverseuchte Unterwelt zu erkunden. Die Animationen des Helden und der KI-Gegner sind ebenfalls durchweg gelungen. Explosionen sehen fantastisch aus und ihr werdet eine Menge Freude an dem Titel haben. Leider haben die Entwickler nicht die Zeit genutzt, um das Spiel bis in die kleinste Ecke zu perfektionieren. Die Story bleibt fast komplett auf der Strecke und bis auf Virenverseuchung und Mutation bekommt ihr nicht viel mit. Im Spiel findet das wachsame Auge dann doch immer wieder enorme Schwächen im Detailgrad. Zum Beispiel befindet ihr euch in einem alten verlassenen Raum, in dem ein Projektor mehrere Bilder auf die Leinwand wirft. Durchkreuzt ihr den Lichtstrahl des Diaprojektors, hat dies komischerweise keinerlei Auswirkungen. In vielen Bereichen wird außerdem gar kein Schatten geworfen. Die Sonne blendet euch, aber die Wand im Hintergrund bleibt kahl. Echtzeit-Schatteneffekte? Leider nein. In einer anderen Mission regnet es wie aus Eimern. Euer Charakter? Dank Drei-Wetter-Taft-Syndrom bleibt furz trocken. Schreitet ihr mit einem Maschinengewehr voran und gelangt an eine Schnittstelle, an der eine kurze Zwischensequenz abgespielt wird, haltet ihr plötzlich eine Knarre in der Hand. In einem Haus brecht ihr unvorhergesehen durch einen Holzboden. Rumblefunktion? In diesem Fall leider auch nicht. Sicher, alles nur kleine Schwächen, die sich keinesfalls auf den Spielspaß auswirken, dennoch hätten die Macher des Spiels bei der langen Entwicklungszeit solche Fehler ausmerzen müssen.

Ansonsten gibt es an Dark Sector nichts zu bemängeln. Die Grafik präsentiert sich, bis auf die genannten Fehler, erstklassig und der Sound dröhnt euch actiongeladen entgegen.

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