Die Hüter des Lichts: Mit Russensanta zum Totalausfall

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Hüter des Lichts oder aus der Anstalt entflohen?

Der Weihnachtsmann ist übrigens ein gutes Stichwort. Denn er gehört zu den vier Helden des Spiels: Weihnachtsmann, Osterhase, Zahnfee und Sandmann. Die vier allgemein bekannten Herrschaften sind die sogenannten Hüter des Lichts, die ein großes Problem haben. Sie können nämlich nur existieren, wenn Kinder an sie glauben. Und das ist in der heutigen Zeit natürlich ziemlich schwierig, wo viele Kinder von Märchen und Fabelfiguren nichts mehr wissen wollen. Zu allem Überfluss kommt dann auch noch der böse Pitch dazu, der mit seinen furchterregenden Schattenmonstern die Träume der Kinder heimsucht. Alles klar, hier steht ein typischer Kampf Gut gegen Böse bevor. Hilfe bekommen die Wächter durch den Jungen Jack Frost, der ihnen vom Mann im Mond als Begleiter zugewiesen wird. Und um der ganzen Absurdität die Krone aufzusetzen, haben alle Figuren noch sehr seltsame Eigenarten. Der Weihnachtsmann beispielsweise spricht in russischem Akzent, ist tätowiert ohne Ende und hat früher für die Kosaken gekämpft.

Wer von euch jetzt schon aufgrund der – nennen wir es mal „speziellen Story“ – lachend unter dem Tisch liegt oder mit dem Kopf gegen die Wand kloppt, sollte das Spiel gleich von seinem Wunschzettel streichen. Geistreicher wird die Geschichte nicht mehr, aber das Spiel richtet sich ja schließlich auch an eine junge Zielgruppe. Zu klein solltet ihr allerdings auch wieder nicht sein, da der Weihnachtsmann und seine Kollegen auf ihrer Abenteuerreise gerne mal kräftig auf gegnerische Schatten eindreschen oder durch düstere Levels laufen.

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