Eat Lead: The Return of Matt Hazard: Eat Lead: The Return of Matt Hazard Review

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Am Anfang wird Verwirrung gestiftet
Die Story des Spiels kristallisiert sich erst gegen Ende des dritten Levels heraus, als fast das die Hälfte des Spiels gespielt ist. Vorher werdet ihr im Dunkeln gelassen, was die Entwickler mit den Geschehnissen bezwecken wollen. Es scheint daher gerade am Anfang so, als ob einfach Levels aneinander gereiht worden sind, ohne dabei einen Wert auf den Sinn der Anordnung zu legen. So ist es arg verwunderlich, dass in einem Level plötzlich Cowboys auftauchen, und auf diese direkt russische Soldaten folgen und es in einem geschlossenen Raum anfängt zu schneien. Matt Hazzard verweist dabei immer wieder auf seine vergangenen Abenteuer und „The Return of Matt Hazard“ scheint wohl eher ein Best-Of zu sein. Erst am Ende des dritten Levels wird dann klar, worum es eigentlich geht: Matt Hazard hat einen Vertrag auf Lebzeit bei einem Spielentwickler unterschrieben und der neue Boss der Firma möchte ihn töten, um aus diesem „Knebelvertrag“ zu entkommen. Um dies zu tun, werden nach und nach alle Gegner aus den vergangenen Titeln auf ihn losgelassen und in die Levels gebeamt. Wenn ihr diese Informationen dann erhalten habt, wundert ihr euch nicht mehr, warum dann auf einmal noch Zombies auftauchen und eure Freunde von Hackern umprogrammiert wurden. Überzeugen konnte uns die Story dann aber immer noch nicht richtig.

Ein Gutes hat dies allerdings, denn hierdurch kommen sehr viele unterschiedliche Gegner in das Spiel und auch deren Waffen könnt ihr verwenden. So sind neben einer AK-47 auch Western-Revolver oder sogar Wasserpistolen verfügbar. Mit diesen könnt ihr aber auch nicht nur auf eure Gegner schießen. Auch Deckungen sind in den Levels nach mehreren Salven einfach nicht mehr vorhanden. Große Effekte sucht man dabei aber vergebens und auch das Zerschießen von Feuerlöschern oder explosionsfähigen Behältern wirkt nicht sonderlich gut animiert. Zu diesen Punkten schreiben wir aber im Verlauf des Reviews noch ein wenig mehr. Zuerst nehmen wir uns das Gameplay zur Brust.

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