Facebreaker: Facebreaker Review

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Das Kampfsystem
FaceBreaker nutzt relativ simple Kommandos. Es gibt eine Taste für einen hohen sowie einen niedrigen Schlag, eine um einen besonders starken Schlag (Breaker) aus zu führen,  eine weitere um euren Opponenten zu werfen. Desweiteren könnt ihr mit den rechten und linken Triggertasten euren Widersacher verhöhnen beziehungsweise dessen Angriffe abblocken.

Prinzipiell basiert das Kampfsystem auf dem Stein-Schere-Papier-Prinzip. Führt euer Kontrahent einen Schlag gegen euch aus, so könnt ihr diesem entweder ausweichen oder ihn abwehren. In beiden Fällen habt ihr die Möglichkeit sogleich zurück zu schlagen. Dies kann jedoch euer Gegenüber wiederum durch eben genannte Möglichkeiten abwehren usw.

Führt ihr zwei Schläge schnell hintereinander aus und sitzen diese auch passend in der Kauleiste eures Feindes, so habt ihr nun die Möglichkeit schnell einen Breaker hinterher zu feuern. Prinzipiell lässt sich dieser mittels der Y-Taste auslösen. Es gibt insgesamt fünf verschieden Breaker: Haybreaker, Bonebreaker, Groundbreaker, Skybreaker und der titelgebende Facebreaker. Während ihr die ersten vier genannten über oben genannte Methodik auslöst (je nachdem, in welcher Position ihr und euer Kontrahent zueinander steht), lässt sich der begehrte und den Kampf umgehend besiegelnde Facebreaker nur dann auslösen, wenn ihr euer Facebreaker-Meter am unteren Bildschirmrand durch rasante Treffer auffüllt – sobald die Leiste gefüllt ist, könnt ihr dann den Facebreaker auslösen, welcher euren Opponenten besonders skurril zur Strecke bringt – der abgeklärte Ice beispielsweise prügelt euch beinah durch den Boden und vollführt anschließend auf eurem Gesicht noch ein paar Liegestütze.

Auf dem Papier hört sich das Kampfsystem recht schlüssig und ausgefeilt an, in der Praxis funktioniert es jedoch nur bedingt, denn der Spielablauf ist so rasend schnell, dass ihr oftmals einfach nicht die Möglichkeit habt um rechtzeitig auf einen Angriff eures Feindes entsprechend mit einem Ausweich- oder Blockmanöver zu reagieren. Im Endeffekt artet das Gameplay in wildes Button-Mashing aus.

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