Fairytale Fights: Fairytale Fights Review

Fazit

Fazit
Fairytale Fights enttäuscht auf ganzer Linie und versucht mit besonders viel Blut von zahlreichen heftigen Schwächen abzulenken. Bei manchen Spielern scheint das vielleicht zu funktionieren und auf dem Papier ist der Titel sicher eine gute Wahl. Aber in der Praxis erweist sich das Spiel als sinnlose Metzelorgie ohne jeglichen Tiefgang, null Atmosphäre oder Spielwitz. Zwar bringen die ersten Meter noch ein bisschen geschnetzelten Spielspaß, aber nach ein oder zwei Level macht sich ziemlich schnell Ernüchterung breit. Die Frage nach dem Warum solltet ihr von vornherein abstellen und euer Gehirn bestenfalls ganz ausknipsen, denn außer ein paar kleineren Sprungeinlagen hat dieses Spiel nicht viel Abwechslung zu bieten. Warum gibt es über 100 verschiedene Waffen, wenn die sich in nichts unterscheiden? Warum gibt es unterschiedliche Charaktere, wenn sich alle gleich spielen und warum zum Teufel muss man ein und denselben Endgegner immer wieder gleich besiegen? Es reicht also nicht nur aus die Unreal Engine zu lizenzieren, man muss sie auch schon richtig nutzen und eine ausgeklügelte Spielmechanik drumherum schmücken.

Den größten Fehler macht Fairytale Fights aber in der wenig durchdachten und teilweise peinlich verschlampten Spielmechanik. Das Kombosystem über den rechten Analog-Stick zu steuern kann man als fatale Fehlentscheidung einstufen und verpasst dem Gameplay letztendlich den Todesstoß. Wer sich aber trotz der immer wieder gleich abgespulten Angriffe der Helden durch sich immer wieder ähnelnde Gegnergruppen metzeln will und sich an eintönigen Widersachern einfach nicht satt sehen kann, der sollte vielleicht mal einen Blick riskieren. Auch der 4-Spieler Co-Op Modus ist für ein paar anspruchslose blutige Schwerthiebe zumindest zu zweit zu gebrauchen, leider aber auch nicht für mehr!

„Anspruchslose und eintönige Metzelorgie ohne jeglichen Tiefgang“

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