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Weiter gehts mit dem grenzenlosen Spaß: neben der total übersensiblen, schwammigen Steuerung versauen euch neben den hartnäckigen Kontrahenten auch noch eine ungenaue Kollisionsabfrage sowie die Tatsache, dass euch beispielsweise nach ein paar Siegen nur ein einziger dritter Platz die Gesamtwertung versauen kann. Kein Problem, denkt sich der erfahrene Gamer, ich starte das Rennen kurzerhand neu. Nein, das geht auch nicht. Also einmal versaut und das war es dann. Die gesamte Meisterschaft nochmal von vorn lautet dann die Devise.
Wie eben erwähnt ist die Steuerung eine Katastrophe. Eine präzise Kontrolle ist nicht möglich, ihr prallt von einer in die andere Ecke, zusätzlich müsst ihr auch noch euren Gleiter bei Hügeln hoch- beziehungsweise herabziehen. Touchiert ihr dabei nur leicht ein Hindernis wirbelt ihr wie ein Verrückter mit eurem Gleiter durch die Luft um irgendwo in der Botanik unsanft aufzuschlagen. Bei den vielen engen Passagen kommt dadurch mitunter das Gefühl auf eine Flugsimulation zu spielen, pardon, zu betrachten.
Erwähnte ich bereits die Kameraschwierigkeiten? Ihr fragt euch, ob es sowas in einem Rennspiel überhaupt gibt? Seit Fatal Inertia lautet die klare Antwort: Ja!
Ihr habt zwar prinzipiell mehrere Ansichten wie Third Person oder direkt aus dem Cockpit, die meisten werden aber wohl ersteres nutzen. In diesem Fall ist die Kamera auffällig weit hinten platziert und so kommt es desöfteren vor, wenn ihr durch eine verwinkelte, enge Passage gleitet, die Kamera hinter einem (noch dazu hässlich verpixelten) Gebüsch verschwindet und damit das Rennen aus vorhin genannten Gegebenheiten (Stichwort Steuerung und Schleudergang) gelaufen ist.
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