I Am Alive: Kann Ubisofts Survival-Abenteuer dank innovativer Ideen überzeugen?

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Das Ende aller Tage

Langsam haltet ihr eure Hände über das wärmende Lagerfeuer. Ein Jahr währte euer Rückmarsch durch das zerstörte Land, ehe ihr nun die zerrüttete Skyline eurer Heimatstadt aus sicherer Entfernung in Augenschein nehmen könnt. Was erwartet euch in den Überresten des einst stolzen Haventons? Werdet ihr finden, wonach ihr sucht? Werdet ihr eure Frau und eure Tochter endlich wieder in die Arme schließen können? "Ich vermisse euch," sprecht ihr mit belegter Stimme in den Sucher eures Camcorders. Falls euch etwas zustoßen sollte, so wollt ihr euer Abenteuer wenigstens für die Nachwelt festhalten. Sie sollen wissen, dass ihr nach ihnen gesucht habt, sie nicht aufgegeben habt. Ihr schnallt euch euren Rucksack um, nehmt die munitionslose Pistole, löscht das Lagerfeuer und setzt euren Marsch in Richtung Haventon fort. Vorbei geht es an staubigen Autowracks und angespülten Tankern, ehe ihr vor eurer ersten Hürde steht. Die Brücke in die Stadt wurde von der Apokalypse zerstört. Doch das wird euch nicht aufhalten. Die Liebe zu eurer Familie ist stärker.

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