Auf den Schwingen zum Sieg
Dazu passen auch zwei Gameplay-Mechaniken, auf die der Titel seine Fortbewegungsmuster ausrichtet. Zum einen erlangt ihr für Fenyx die Schwingen des Daedalos, mit denen ihr zu Beginn etwas höher Springen und nach einigen Upgrades hunderte Meter durch die Luft gleiten dürft. Zum anderen erklimmt ihr nun gepaart mit einem Ausdauersystem meterhohe Berge, Statuen und Gebäude, um Zugang zu alten Tempeln sowie lohnenden Aussichtspunkten zu erhalten. Das verleiht Immortals: Fenyx Rising eine spannende Vertikalität und eine weitere taktische Komponente.
Denn eure Ausdaueranzeige im Blick zu behalten, ist zu Beginn ein wichtiger Faktor. Klettern, Schwimmen, Gleiten, Kämpfen – all das kostet euch Ausdauer. Ist diese aufgebraucht, seid ihr wehrlos oder stürzt in den Tod. Steigern könnt ihr eure Ausdauer, indem ihr in den unterirdischen Tartaros-Gewölben kleine Rätsel- und Plattformerpassagen löst, um Blitze des Zeus zu erhalten.
Das ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, um Fenyx im Kampf gegen Typhon upzugraden. Auf dem Berg der Götter erwartet euch eure eigene kleine Ruhezone, in der ihr gesammeltes Ambrosia gegen Gesundheit einlösen, Ressourcen auf eure Kampffähigkeiten, Pflanzen zu Tränken oder Materialien zu Waffenupgrades verarbeiten dürft.
Adarmant, Ambrosia, Zeus Blitze, Granatäpfel, Feigen, Charosmünzen, Electra: Immortals: Fenyx Rising wirft euch geradezu zu mit Materialien, die ihr auch größtenteils leider eben nur in diesem Hub verwenden dürft. Das sorgt nicht nur dafür, dass ihr alle Nase lang immer wieder zum Berg zurückreisen müsst, das ist auch anfangs nur schwer lesbar. Denn obwohl ihr im ersten Bereich des Spiels einige Stunden investieren könnt sowie Ressourcen sammelt und euch das Spiel anzeigt, dass ihr Waffen oder Fähigkeiten upgraden dürft, so ergibt alles erst einen Sinn, wenn ihr am göttlichen Berg eintrefft.
Von diesem und anderen hochgelegenen Orten solltet ihr mit eurem Fernglas gut die Umgebung begutachten. Denn wie bereits erwähnt, erwartet euch in Immortals: Fenyx Rising keine mit Icons zugepflasterte Karte – noch nicht. Vielmehr schaut ihr euch mit dem Fernglas die Welt an und drückt im richtigen Moment RT, um ein Gewölbe des Tartaros, Schatzkisten, Ambrosia oder andere Points of Interest auf der Karte zu markieren.
Inhaltsverzeichnis
Sieht nett aus 🙂
Kleiner Tipp:
Wer es digital gekauft hat, einfach Konsole auf Neuseeland stellen, schon könnt ihr sofort loslegen ??
Nach 3 Stunden Spielzeit bin ich begeistert von IFR ??? macht mir aktuell viel mehr Spaß als ACV ?
Heute geht’s dann weiter wenn ich vom Arzt wieder zuhause bin ?
Könnte gerade ausflippen, da sind auf der Disc nur 4,55 gb und die restlichen 20 gb zieht er sich gemütlich mit 20 Mbit obwohl laut xsx 256 Mbit zur Verfügung stehen
Schon begonnen zu spielen. Muss sagen, begeistert mich mehr als ACV.
Das habe ich am WE etwas ausführlicher gespielt. Eigentlich nur 1 – 2 Stunden zum Antesten..ist dann quasi das komplette Wochenende geworden 😀 Ich mags wirklich gern. Klar, da sind „Rezepturen“ aller möglichen Spiele mit drin, aber wenns so gut wie hier umgesetzt ist sehe ich da kein Problem.
Gerade das Erkunden macht Spaß, denn in den Truhen sind entweder dringend benötigte Juwelen o.ä. oder halt Ausrüstung, somit lohnen sich die Wege eigentlich immer.
Das „Kommentatoren“ Duo Zeus und Prometheus geht ebenfalls in Ordnung. Nicht jeder Witz zündet, wie allgemein im Spiel, aber es unterhält doch gut. Und einige er Rätsel haben es echt in sich.
Da ich auch AC Valhalla noch am Spielen bin, ist das zeitlich momentan echt eine Herausforderung (will gar nicht Ende der Woche an Cyberpunk denken), aber zumindest kommen ja jetzt ein paar freie Weihnachtstage 😀
Man hört nur positives ? dann werde ich es mir in Zukunft mal holen
Sieht echt sehr gut aus das Game. Wird wohl nach Cyberpunk angezockt 🙂
Cooler Test, wenn es mal für 20 im Angebot ist werd ich für mein Sohn und mich zuschlagen. Noch ist er mit Zelda glücklich. ?
Aus meiner Sicht ein knaller Spiel, kann es (insbesondere) an Leute weiterempfehlen die Zelda BOTW gemocht haben. Es wurden seeeeeehr viele Mechaniken 1zu1 abgeschaut, aber lieber gut kopiert als schlecht selber gemacht 😉