Injustice: Götter unter uns: Super-Prügler oder Super-Reinfall?

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Böser Supermann

Anders als die meisten anderen Beat'em'Ups macht sich Injustice die Mühe, eine interessante Geschichte zu erzählen. Die zentrale Frage der Story: Was passiert, wenn Superman, der Außerirdische mit quasi unbegrenzter Kraft, eines Tages der Meinung ist, dass die Menschen nur dann in Frieden leben könnten, wenn jedes Verbrechen ausgerottet ist? Zur Not auch mit Gewalt. Injustice spielt in einer Welt, in der sich Superman, von Trauer und Hass gepeinigt, zum Diktator ernannt hat und die Welt mit eiserner Faust regiert. Im Untergrund regt sich schon der Widerstand. Aber: Wer kann den Mann aus Stahl überhaupt aufhalten? Nun, wie wäre es mit Batman? Zusammen mit seinen Freunden aus einer anderen Dimension kämpft der dunkle Ritter gegen die Diktatur Supermans – und ihr begleitet ihn dabei.

Die Story mag zunächst wirr erscheinen, verströmt aber schon bald ihren Reiz. Natürlich könnt ihr keine literarischen Höhenflüge erwarten, Spaß macht sie aber allemal. Verantwortlich dafür sind nicht zuletzt die DC-Autoren, die bei der Entwicklung der Geschichte mitgewirkt haben. Jedoch kommt die Story in den offiziellen Comics zum Spiel um einiges besser rüber. Reine Zocker müssen sich also mit einer etwas abgespeckteren Variante zufrieden geben. Allzu lang dauert die Kampagne nicht: Rund zwei oder drei Stunden wird euch der Storymodus beschäftigen, danach ist Schluss. 

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