Fazit
Fazit
Injustice: Götter Unter Uns haut rein. Vor allem, was den inhaltlichen Aspekt angeht. 24 Charaktere, 15 Level und ein ganzer Haufen Herausforderungen warten in diesem Spiel auf euch – und dann habt ihr noch nicht einmal den äußerst robusten Mehrspielermodus angefasst. Außerdem wird jeder Kampf effektvoll und wirklich spektakulär inszeniert, so dass eine Weile dauern wird, bis ihr euch daran sattgesehen habt. Aber warum gibt es keine noch höhere Wertung für das Spiel? Injustice macht sehr viel richtig und eigentlich nur wenig falsch. Hier könnten wir etwa die nicht abbrechbaren Zwischensequenzen bei den Superangriffen oder die etwas zu starken Umweltobjekte anführen.
Trotzdem fühlte sich Injustice beim Spielen nicht unbedingt großartig an, es hat einfach nicht “geklickt” bei uns. Warum? Zum einen fehlte das wirklich Herausragende im Spiel. Etwas, das die Wertung jenseits der 9er-Marke rücken würde. Ohne etwas wirklich kritisieren zu können, fühlte sich Injustice ein bisschen durchschnittlich an. Und das, obwohl es alles in allem ein großartiges Spiel ist. Ein Menge hängt vermutlich von der eigenen Zocker-Vita ab. Wer sich mit Dead or Alive oder Tekken sozialisiert hat, wird einen eher schweren Einstieg haben. Wer aber mit Street Figher oder Mortal Kombat groß geworden ist, bei dem wird es sofort “Klick” machen. Immerhin ist das Kampfsystem eine Evolution der MK-Mechanik. Für diese Leute gilt: Sofort zugreifen! Und für die anderen eigentlich auch, denn kein anderes Spiel kann euch bisher besser das Feeling vermitteln, wie es ist, wenn zwei Superhelden aufeinander einprügeln.
“Injustice: Götter Unter Uns liefert Superhelden-Prügeleien wie kein zweites Spiel”
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