Inukari: Chase of Deception: Test zum deutschen Indie-Hopser

Als Fuchs die Umwelt retten

Ori ist euch zu modern? Der deutsche Solo-Entwickler Kai Kieschnick will Retro-Fans mit seinem Erstlingswerk Inukari: Chase of Deception die volle Ladung Pixel-Flair verschaffen – inklusive 8-Bit-Soundtrack wie einst auf dem (S)NES. Wir überprüfen, wie sich dieser altmodische Run-to-the-right-Plattformer im Vergleich zur modernen Konkurrenz schlägt.

Die Prämisse könnte aktueller nicht sein. Für Götter und Natur haben die Menschen nichts mehr übrig und die schönen Wälder samt Tierwelt sind von einem merkwürdigen Schleim überzogen. Zeit also, die Geister der Natur um Hilfe zu bitten.

Alles beginnt mit einer kleinen Kerze, die in einem einsamen Schrein draußen in der Wildnis angezündet wird. Als ein Gott eines uralten Waldes nehmt ihr diesen Ruf an. Und fortan ist es euer Ziel, den Wald von der Verschmutzung zu retten sowie die Menschen wieder mit der Natur zu verbinden.

Eure Reise beginnt in besagtem Urwald und führt durch eine Berglandschaft schließlich in die Stadt der Menschen. Als grob pixeliger fuchsähnlicher Geist lauft und springt ihr in bewährter Retro-Jump’n’Run-Manier durch insgesamt 24 Level. Aufgeteilt in drei Welten weicht ihr wild gewordenen Feinden aus oder verwandelt diese mit einem Hieb eures Schwertes wieder zurück in friedliche Tiere.

Wer bei Inukari auf eine tiefgründige Geschichte gehofft hat, wird leider enttäuscht. Diese ist, wie bei den meisten Spielen aus den 80er- und 90er-Jahren, eine reine Ergänzung zum Gameplay. Die Stärke des Spiels liegt ohnehin weniger im erzählerischen Aspekt, sondern mehr in den schnellen Plattformpassagen. Diese sind dabei auch überraschend gut gelungen.

Inhaltsverzeichnis

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4 Kommentare Added

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  1. Captain Satan 72495 XP Tastenakrobat Level 1 | 01.04.2022 - 10:53 Uhr

    Ein deutscher Entwickler?
    Da hab ich direkt mal zugeschlagen.
    Bekommt Ihr über den Link eigentlich etwas ab?

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  2. Ash2X 260210 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 01.04.2022 - 11:58 Uhr

    Das Spiel schreit aber auch Euro-Platformer 😀

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  3. Lord Maternus 262855 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 04.04.2022 - 06:58 Uhr

    Klingt jetzt nicht unbedingt super berauschend, aber bei dem Preis wohl trotzdem ganz okay.

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    • Captain Satan 72495 XP Tastenakrobat Level 1 | 08.04.2022 - 19:19 Uhr

      Das Spiel ist selbst geschenkt zu teuer, hab dem Spiel ca. 1,5h geben.
      Es ist plump und langweilig. Die ersten zwei Endgegner sind super lame und wenn man stirbt muss man den kompletten Abschnitt wiederholen.
      Mein größter Fail Kauf seit Superman 64

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