Just Dance 3: Bewegungsintensive Partysause im Test

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Tanzen als Workout

Damit aber noch nicht genug der Spielmodi. Ihr könnt noch auf viele weitere Arten das Tanzbein schwingen. So könnt ihr euch etwa an thematisch gegliederten Songlisten versuchen, lauthals mitsingen (der Text eines Songs wird immer unten links eingeblendet), Medleys ausprobieren, Kurzversionen von Songs tanzen, einen Modus mit eingeblendeten Spezialbewegungen ausprobieren oder „Just Sweat“ aktivieren. Dabei sichert ihr euch durch ausgelassenes Tanzen Punkte für einen Schweißzähler, der oben links am Bildschirmrand eingeblendet wird. Ubisoft preist diesen Modus zwar als Workout an, die Punkte sind aber wenig aussagekräftig und keinesfalls mit verbrannten Kalorien gleichzusetzen. Dass ihr bei dem ganzen Herumgezappel ins Schwitzen kommt, steht allerdings auserfrage.

 

Kreative Naturen dürfen zu manchen Songs sogar ihre eigenen Choreografien erstellen, diese aufnehmen und dann online mit anderen teilen. Wie ein angeschossenes Huhn vor dem Fernseher herumzuhampeln ist beim ersten Mal vielleicht noch spaßig, wird aber schnell albern und unmotivierend. Zudem ist die Erkennung nicht besonders gut gelungen – uns wurden beispielsweise beim Vortanzen virtuell die Handgelenke weggeschnitten. Für Freunde des Gamerscores ist Just Dance 3 übrigens kaum geeignet, da das Spiel von euch unter anderem eine dreistündige Spielsession am Samstagabend oder Getanze zwischen 0 Uhr und 4 Uhr morgens erwartet. Und das muss bei aller Liebe dann wirklich nicht sein, erst recht nicht als eingerosteter Spieleredakteur.

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