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Grafik aus der Vergangenheit
Es wurde ja bereits erwähnt, dass die Charaktere während den Zwischensequenzen wie lebendige Actionfiguren aussehen. Das setzt sich auch während des Spiels fort. Zwar bewegen sich Perseus und Kollegen meist recht flüssig über den Bildschirm, doch bei einigen Kampfbewegungen wirken die Animationen abgehackt. Außerdem schimmern die Modelle im Spiel so seltsam, als hätten sich alle Figuren mit Klarlack eingeschmiert. Die Texturenqualität bewegt sich auf mittlerem Niveau. Details wie kleine Intarsien oder Gravierungen an Säulen sind oft zu erkennen, nur ab und zu taucht mal die ein oder andere matschige Wand auf. Bei der Gestaltung der Levels haben sich die Designer allerdings keine Mühe gegeben. Ein großes, leeres Areal folgt auf das nächste. Kleine Überraschungen, die am Ende von Pfaden abseits des Hauptweges warten, gibt es nicht. Zurück bleibt dann im Grunde nur ein großer Schlauch, dem ihr von einem Ende bis zum anderen folgen müsst. Bei den Spezialeffekten wurde ebenfalls gespart. Während der Film mit neuester 3D-Technologie aufwartet, müsst ihr euch mit Licht- und Feuereffekten aus der letzten Generation begnügen.
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