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Geteiltes Leid ist halbes Leid
Auf der Hülle des Spiels wird euch ein lokaler Mehrspielermodus versprochen, in dem ihr das komplette Spiel mit einem Freund zusammen durchspielen könnt. Im Hauptmenü ist beim ersten Spielstart allerdings, auch nach intensiver Suche, keine Spur davon zu sehen. Tatsächlich müsst ihr euch erstmal durch ein Fünftel des gesamten Spiels kämpfen, bis euer Kumpane mit einem zweiten Controller ins Spiel einsteigen kann. Derjenige, der das entschieden hat, darf sich ebenfalls zu seinem Kollegen in den Hades gesellen.
Ab dem Zeitpunkt, an dem ihr das erste Mal kooperativ Monster kloppen dürft, wird Perseus nämlich immer von einem Partner begleitet. Ab und zu dürft ihr auch zwischen mehreren Helfern auswählen, die ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile haben. Einmal im Spiel teilt ihr beide euch einen einzigen Bildschirm. Dabei gibt es zu bemängeln, dass sich die Figuren nur innerhalb des sichtbaren Ausschnitts bewegen können und ansonsten gegen eine unsichtbare Wand stoßen. Oder dass beide Spieler die Kontrolle über die Kamera haben. Das hätte durch die Implementierung eines Split-Screen-Modus vermieden werden können. Ansonsten spielt sich die zweite Geige fast genauso wie die erste: Schlagen, Ausweichen und Springen ist mit den gleichen Knöpfen belegt und auch das Prinzip des Seelenaussaugens funktioniert ähnlich.
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