Fazit
Fazit
Ja, dieser Testbericht ist kurz und wir haben einige Features, wie beispielsweise den Funkkontakt mit eurem Teammanager gar nicht erwähnt. Und warum nicht? Weil wir aus tiefstem Herzen hoffen, dass ihr dieses Spiel niemals kaufen werdet und es euch somit komplett egal sein kann. Dieses virtuelle Machwerk ist das wohl schlechteste Spiel, das ich in meiner Zeit bei Xboxdynasty in den Händen hatte – und ich habe schon einiges an Schrott in meinem Laufwerk gehabt.
Spielerisch bekommt ihr hier nicht viel geboten, außer auf ein paar Strecken minutenlang wie blöd auf die immer gleiche Taste zu hämmern. Viele der Teams sind nicht lizenziert, einige der Strecken fährt sogar der Computer für euch und der neue Mehrspielermodus ist aufgrund permanent leerer Server konstant unspielbar. Optisch ist Le Tour de France 2012 nicht nur enttäuschend, sondern ein knallharter Schlag ins Gesicht all derer, die tatsächlich Geld für diesen Haufen Schrott ausgegeben haben. Eine solch furchtbare grafische Aufmachung erlauben sich heutzutage nicht einmal mehr kostenlose Browserspiele, geschweige denn Vollpreistitel aktueller Sportevents.
Der einzige überhaupt positive Aspekt an diesem Spiel sind die ganz hübschen Vorschauvideos, die euch ein wenig von den Etappen und den umliegenden Landschaften zeigen. Nach fünf Minuten habt ihr aber auch diese Videoschnipsel schon mehrfach gesehen und wollt sie nicht ein weiteres Mal ertragen müssen. Le Tour de France 2012 ist nicht bloß die neue Talsohle des Genres, sondern tatsächlich so ziemlich das schlechteste Spiel, was mit je in die Finger gekommen ist.
„Bitte NICHT kaufen, sondern einfach nur wegrennen – eines der schlechtesten Spiele aller Zeiten“
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