LEGO Worlds: Test zum virtuellen Abenteuerspielplatz

Einem grünen Kobold hinterhereilen

Die farbenfrohen Welten strotzen vor Lebendigkeit, sind komplett aus Legosteinen und laden von Beginn an zum Erkunden ein. Um aber entscheidend weiter zu kommen, müsst ihr zunächst kleinere Aufgaben erledigen. Dem Piraten seinen Piratenthron beschaffen oder einem grünen Kobold hinterhereilen, der mit einem der goldenen Steine an euch vorbeihuscht und ihn euch nur ungern überlassen möchte. Die ersten Spielminuten gehen locker von der Hand und machen Lust auf mehr.

Im Gedanken seid ihr schon beim Bau der ersten Burg oder sonstigen Prachtbauten. Aber wie schon erwähnt, bis dahin ist es noch ein kleines Stück Arbeit. Nach und nach erhaltet ihr eure grundlegenden Bauhilfsmittel. Allem voran das Erkundungswerkzeug. Mit diesem multifunktionalen Gerät könnt ihr fast alles in den Spielwelten einscannen und eurem Inventar hinzufügen. Das gleicht etwas der bekannten Prozedur von Ghostbusters. Erfasst ihr beispielsweise eine munter umherspringende Kuh mit eurem grünen Strahl, könnt ihr diese im Anschluss beliebig oft in der Welt verteilen. Gleiches gilt für Autos, Blumen und alles, was euch sonst noch auf euren Pfaden begegnet.

Sobald ihr das Kopierwerkzeug in euren Händen haltet, vergrößern sich eure Möglichkeiten erneut. Mit diesem Gerät lassen sich ganze Gebäude oder Landschaften einscannen und stehen euch anschließend jederzeit zur Auswahl. Recht witzig inszeniert pustet ihr die Steine aus eurem merkwürdigen Werkzeug und errichtet Stein für Stein eine exakte Kopie. Um etwas Farbe ins Spiel zu bringen, lassen sich mit dem Färbwerkzeug Objekte nach Lust und Laune farblich gestalten. Zu guter Letzt erhaltet ihr noch einen kleinen Rucksack und das freie Bauen.

Hier werden jetzt sicherlich viele aufhorchen und wieder ihre Baupläne in Erinnerung rufen. Doch weit gefehlt. An dieser Stelle platzt der Traum der unendlichen Möglichkeiten an einer völlig überforderten Controllersteuerung.

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