Lies of P: Test zum Soulslike Pinocchio-Style

Endlich Bloodborne auf der Xbox zocken

Damit ausgerüstet schlagt ihr euch durch die Steampunk-Stadt Krat, deren verwinkelte, düstere Gassen nicht nur zufällig an die Metropole Yharnam aus Bloodborne erinnern. Auch in Lies of P hat eine tödliche Krankheit die Bewohner befallen. Die letzten Überlebenden befinden sich in Quarantäne.

Wie im großen Vorbild kommuniziert ihr mit ihnen über erleuchtete Fenster in den Fassaden der Stadt. Hört ihr genau hin, werdet ihr gelegentlich ein Schluchzen, ein Singen oder einen melancholischen Dialog vernehmen, der eine nahe Nebenmission andeutet. Dann dürft ihr den Bewohnern Krats lauschen und schauen, ob ihr ihnen ihren vielleicht letzten Wunsch erfüllen könnt.

So erhaltet ihr wertvolle Gegenstände, die euch bei eurem Kampf gegen die Maschinen behilflich sind. Ebenso, wenn ihr abseits der linearen Pfade schaut und euch in Seitengassen oder auf Dächer wagt, um Schatztruhen oder Abkürzungen zum nächsten Stargazer zu finden. Das Leveldesign in Lies of P ist wirklich gelungen und steht dem eines FromSoftware-Games kaum nach.

Gleiches gilt für die taktische Herangehensweise, gerade an die Bosskämpfe. Hier ist es nicht nur wichtig, dass ihr die Bewegungsmuster eurer Gegner studiert und im richtigen Moment zuschlagt. Ihr dürft auch Klingen und Griffe eurer Waffen zerlegen und zu neuen Waffenkombinationen zusammenfügen. Wollt ihr etwa den Feuerschaden der einen Waffe mit dem Magievorteil des Griffes der anderen kombinieren, ist das ohne Probleme möglich.

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