Mercenaries 2: World in Flames: Mercenaries 2: World in Flames Review

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Charakterköpfe wollen ihren Sold
Bevor ihr in die Schlacht zieht, wählt ihr einen von drei Charakteren aus, die das grundlegende Spielgefühl beeinflussen. Zwar ist der Einstieg ins Spiel immer derselbe, aber unterschiedliche Fähigkeiten geben zumindest den Ansatz, das Spiel nach eigenen Vorlieben zu erleben. Für euch zur Auswahl stehen Mattias, Chris und Jennifer.  Die Beschreibungen zu den Figuren sind sehr umfangreich und auf der offiziellen EA-Website könnt ihr sogar ihre Lieblingssongs nachlesen. Mattias Nilsson ist der aus der Werbung und vom Cover bekannte Charakter. Blond gefärbter Irokese und locker geschulterte Waffe sind sein Markenzeichen. Aber nicht nur in Punkto Optik unterscheiden sich die Drei, sondern auch vom Spielerischen her. Mattias ist der harte Söldner, wobei sein größter Vorteil schnellere Gesundheitsregeneration ist. Er ist gebürtiger Schwede und lebt für das Chaos. Eines seiner Hobbys scheint es zu sein, Regierungen zu stürzen. Er hasst Autoritäten und seine persönliche Sicherheit ist ihm genauso egal wie die Frage, ob er lebt oder stirbt. 

In seiner Heimat Schweden wird er immer noch gesucht und so wurde aus ihm im Exil einer der begehrtesten Söldner der Welt. Da er weiß, dass der nächste Auftrag sicherlich nicht lange auf sich warten lässt, wirft er mit dem Geld um sich und zieht eine Schneise der Verwüstung und Zerstörung bei seinen Aufträgen hinter sich her. Generell eine gute Figur, um ins Spiel einzusteigen. Es füllt sich manchmal durch die Gesundheitsregeneration so an, als hättet ihr einen God-Mode eingeschaltet, denn wirklich sterben will Mattias nicht. Er spielt sich brachial und einfach. Einfach gut.

Chris Jacobs ist in San Jose geboren, der mittlerweile 37-jährige Amerikaner hat als Besonderheit mehr Munition als seine Kollegen dabei. Der herzliche und leicht ausgeflippte Söldner, begegnet Problemen meist nur mit einem trockenen Lächeln. Als Sohn eines Soldaten der US Army hatte er große Ideale und hohe Ziele. Als er aber bei seinen Einsätzen im Irak, in Afghanistan und anderen gefährlichen Gebieten der Erde zum Spielball der Politik wird, verlässt er seine Einheit verbittert, um die Söldnerlaufbahn einzuschlagen. Im Herzen ein guter Kerl weiß er nur eines, die Menschheit ist schlecht und davon lässt es sich hervorragend leben.

Jennifer Mui ist der weibliche Part in diesem zur Auswahl stehenden Trio, sie ist die teuerste Söldnerin der Welt und mit ihrer Spezialfähigkeit „schnelles Laufen“, sehen ihre Gegner umso häufiger alt aus. Die in Hongkong geborene Britin ist 35 Jahre alt und hat nur eine Frage im Sinn: Wer bezahlt am meisten? Aus ihrem Interesse an Geld macht sie keinen Hehl und so dreht es sich in ihrer Welt eigentlich nur um den zu zahlenden Sold. Umso schlimmer, dass sie in ihrem ersten Auftrag den er spielen dürft um ihren verdienten Lohn gebracht wird. Beim erneuten Spielen auch ein echter Tipp, da sie durch ihre wesentlich höhere Schnelligkeit, ein extrem anderes Spielgefühl vermittelt.

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