Mercenaries 2: World in Flames: Mercenaries 2: World in Flames Review

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Was passiert, wenn man stirbt?
Hier zunächst rein gar nichts … Nach dem wir die ersten zwei Gegner eliminiert haben, verwundert es uns ein wenig, dass der eine noch lacht, während seine Leiche bereits verschwunden ist. Macht Nichts, über solch häufigere KI-Fehler sieht man hier getrost hinweg, denn ein Helikopter bringt uns gerade netterweise einen Jeep vorbei, mit dem wir uns sofort auf dem Weg machen. Der Jeep steuert sich sofort äußerst einsteigerfreundlich und aus der Verfolgerperspektive lässt sich der Wagen wirklich gut und schnell lenken. Ein, zwei Barrikaden durchbrochen, den nächsten Luftschlag befehligt und schon wird uns auch ein Panzer eingeflogen. Nachdem der Jeep sich das ein oder andere Mal mit dem Durchbrechen von Barrikaden schwer tat, reißt und walzt der Panzer nun alles nieder, was ihm in den Weg kommt. Vollkommen problemlos knickt jeder Baum vor euch ein, genau so wie das erste Wellblechdorf von uns im Handumdrehen in Schutt und Asche gelegt wurde. Hier kommt die Physik Engine vernünftig zum Tragen. Alles fliegt und scheppert durch die Lüfte und es scheint nichts zu geben, was sich nicht komplett zerlegen lässt. Das sieht nicht ganz so fantastisch aus wie bei der Zerstörungsorgie von Battlefield, dafür wirkt es nicht so geskriptet und spielt sich explosiv und recht spaßig.

Nachdem ihr das erste Kapitel gespielt habt, folgt in cineastischer Aufmachung ein weiterer Trailer der die Handlung vorantreibt.  Angekommen in Venezuela sind wir direkt neugierig, wir starten an einer befahrenen Straße, Autos und Motorräder kreuzen unseren Weg. Wir lassen Mattias ganz nach Wild West Manier mitten auf der Straße stehen um zu schauen, wie das herankommende Motorrad reagiert, und in der Tat, es hält an und reagiert auf uns. Nachdem wir den Fahrer mit dem Sturmgewehr ins Visier nehmen, hebt er tatsächlich die Hände und steigt ab. Wir haben uns erstes Fahrzeug gestohlen.  Hier zeigt sich ein wenig von der angekündigten Freiheit und der reagierenden Umgebung der Mercenaries 2 Welt. Leider kommt anscheinend kein Spiel mehr ohne die von uns verachteten Quicktime-Events aus und so auch Mercenaries 2 nicht. Zum Glück hält sich das Spiel damit aber sehr zurück, auf blinkende A und B Button werdet ihr aber trotzdem hier und da stoßen, vorzugsweise wenn es darum geht einen Panzer zu entführen und den Panzer-Comandeur aus seinem Fahrzeug zu zerren.

Angekündigte Zwischenaufträge gibt es zu genüge, dabei werdet ihr im Vorfeld ausführlich über den zu erledigenden Job oder die Wette und die daraus resultierenden Einkünfte informiert. In der ersten Zwischenmission werden wir auf den Weg geschickt, eine Waffenlieferung am Strand abzufangen. Also rasch ein Boot gekapert und rüber da. Die Zwischenmissionen können nach Herstellerangaben die Spieldauer auf bis zu 60 Stunden erhöhen, wobei die zusätzlichen Inhalte sich nahtlos in das Spiel einfügen und nicht so aufgesetzt wie zum Beispiel bei Mass Effect wirken. Und warum nicht gleich für kleine Zwischenaufgaben wie Zielübungen in vorgeschriebener Zeit einige Bonus Gamerscore-Points einfahren, mit dem das Spiel übrigens absolut nicht geizt. Generell lässt das Spiel euch ein hohes Maß an Freiheit, was ihr als nächstes tun wollt und für wen ihr welchen Auftrag erledigt.

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