Naughty Bear: Naughty Bear Review

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Amokläufer sind Einzelgänger
Wer von euch jetzt den Eindruck bekommen hat, dass der Einzelspieler nicht überzeugen kann, liegt goldrichtig. Die eigentlich lustige Hintergrundgeschichte gerät bei den ganzen Wiederholungen und Problemen ins Vergessen. Worauf greifen dann die meisten Leute zurück? Genau auf den Multiplayer. Bei Naughty Bear ist das ein Fehler, da er noch weniger Spaß macht als der Einzelspielermodus.

Es erwartet euch im offline wie auch online Mehrspieler vier Modi. In drei von ihnen müsst ihr einen Gegenstand finden und behalten, in einem zerstört ihr zwei Statuen der Gegner und im Gegenzug verteidigt ihr eure. Theoretisch hören sich diese Missionen im ersten Moment abwechslungsreich an, schließlich habt ihr immer andere Ziele. Praktisch ist das monoton und keineswegs spannend. Das simple Button-Smashing macht sich unmittelbar bemerkbar und nach ein paar Runden keinen Spaß mehr. Schließlich prügelt ihr ohne Unterlass auf euren Gegner ein, um danach zu hoffen, dass ihr als erstes die „Vernichten“-Taste drücken könnt. Dann sammelt ihr den gesuchten Gegenstand ein und verteidigt euch wieder mit etlichem Tastendrücken. Stupider und langweiliger geht es kaum noch, da euch auch nur drei unterschiedliche Umgebungen erwarten, die schon aus dem Singleplayer bekannt sind. Des Weiteren müsst ihr beim Onlinemodus mit Verbindungsabbrüchen rechnen. Kein Wunder also, dass sich kaum ein Spieler dort herumtreibt oder?

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