Naughty Bear: Naughty Bear Review

Fazit

Was haben wir von dem gemeinen Bären nicht alles erwartet. Das Spiel sollte amüsant und makaber zugleich sein, die etlichen Tötungsarten hätten frischen Wind bringen und den Racheakt abwechslungsreich gestalten müssen. Ja, wie ihr erkennt, Naughty Bear besitzt viele gute Ideen und hätte ein Überraschungshit werden können. Aber das Potenzial wurde grenzenlos verspielt und euch erwartet ein überaus schlechtes Spiel.
Warum braucht Naughty Bear überhaupt eine Geschichte? Die Missionen laufen immer gleich ab: Töte den Bär, lass keinen entkommen. Es spielt nach einiger Zeit überhaupt keine Rolle mehr, wieso ihr die knuddeligen Bären tötet. Ihr tut es einfach, weil ihr es müsst. Dabei haben uns die Trailer so gut gefallen, die sarkastisch und makaber waren! Die Geschichte verliert ihren Wert und wirkt während des Spielens überflüssig.
Doch ohnehin wird euch der fiese Bär nicht lange unterhalten können. Der Umfang des Spiels ist mit sieben Episoden und fünf Untermissionen viel zu gering. Das liegt natürlich nicht nur an den Aufgaben, die fast immer identisch sind, sondern auch an den lediglich drei unterschiedlich aussehenden Spielabschnitten. Langeweile ist bei diesem Mangel an Abwechslung vorprogrammiert.
Neben der fehlerhaften Kamera und dem lächerlichen Mehrspielermodus, fällt uns nur ein Rat für euch ein: Gebt kein Geld für dieses stumpfe Massaker aus und holt euch lieber ein Spiel, was sein Potenzial nicht so einfach verschenkt.

„Stumpfes und blasses Teddyblutbad ohne jeglichen Tiefgang“

Inhaltsverzeichnis

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