Need for Speed Undercover: Need for Speed Undercover Review

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Tri City – Die Geisterstadt
Weiter oben wurde es schon einmal erwähnt: Es geht um illegale Straßenrennen in einer imaginären Stadt. Der Name dieser ist auf der Map auch Programm: Tri City. Die Stadt unterteilt sich in drei verschiedene Abschnitte, die nach und nach während dem Spiel frei geschaltet werden müssen. Das Areal ist dabei sehr groß geraten und bietet einige versteckte Winkel. Um die Straßen herum wurde ein dichtes Highwaynetz gebaut und jeder Stadtteil besitzt seine eigenen Besonderheiten. Dies kann aber leider nicht über das Design der Stadt hinwegtäuschen. Diese präsentiert sich im Stile einer richtigen Geisterstadt bei der Morgendämmerung. In den Himmel ragen viele Wolkenkratzer, die allerdings das komplette Spiel über gleich aussehen. Veränderungen in der Beleuchtung sucht man vergebenes und auch Fußgänger sind in der Stadt nicht auszumachen. Wirklich schade, denn etwas Leben würde den Straßen gut tun. Auch der Verkehr ist mehr als dürftig. Ab und zu kreuzt mal ein Auto euren Weg, jedoch habt ihr meistens keine Mühe, wenn es um die Ausweichmanöver geht. Auch das Auswählen eines schnellen Rennens außerhalb des Karrieremodus kann diesen Punkt nicht ausmerzen. Haben wir uns noch gefreut, als wir eine Option gesehen haben, mit der wir einen dichten Verkehr einstellen können, wich diese sehr schnell wieder der Ernüchterung. Der dichte Verkehr entpuppte sich als fast so harmlos wie das Herumfahren in einer 30er Zone. Gerade das hat man zum Beispiel bei Need for Speed: Most Wanted deutlich besser gemacht. Man ärgerte sich zwar über die vielen Unfälle, aber es war doch immer eine Herausforderung, sich zwischen den Autos in einem Höllentempo hindurch zu schlängeln. Eine Ideallinie gab es nicht, es wurde der Weg des geringsten Widerstandes gewählt. Die guten alten Zeiten eben. Übrig geblieben ist nichts davon, und es scheint fast so, als ob Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen müssten, damit ihr bei euren Rennen Probleme mit dem Verkehr bekommen solltet. Vergeblich sucht man ebenso unterschiedliche Wetterkonditionen in diesem Spiel und auch unterschiedliche Tageszeiten kommen in der Geschichte nicht vor. Es spielt sich alles bei Sonnenschein am frühen Morgen ab. Gefallen haben uns aber die unterschiedlichen Elemente der Stadt. Die unterschiedlichen Stadtteile bieten genug Abwechslung für die Rennen oder das einfache Herumcruisen. Hier kann der Titel auf jeden Fall an Most Wanted anknüpfen und damit punkten.

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