Need for Speed Undercover: Need for Speed Undercover Review

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Schnelle Autos, wenig Fahrerkönnen
Ohne Einschränkungen glänzt das Spiel bei den Autos. Hier haben wieder etliche Originalmodelle den Weg in das Spiel gefunden. So gehören unter anderem die deutschen Automarken Mercedes, VW, Audi und auch Porsche zu den Highlights im Spiel. Insgesamt haben es über 70 Autos den Weg in das Spiel geschafft. Im Autoshop sind diese dann nach dem Kontinent sortiert, auf dem sie produziert werden. Die Einteilung nach Europa, Asien und Amerika erleichtert dabei die Suche nach dem passenden Modell. Wenn man jetzt nur noch das nötige Kleingeld hätte, ja dann… Aber selbst wenn das nicht der Fall ist, kann Abhilfe geschaffen werden, denn ihr könnt die Autos auch mit MS Points kaufen. Viele sehen nur eine Geldmache hinter dieser Funktion, was es im eigentlichen Sinn ja auch ist. Allerdings wird niemand dazu gezwungen, sich seinen Traumwagen auf diesem Weg zu leisten. Und für alle Anderen ist es durchaus eine Überlegung wert. Zu den neuen Wagen gehört aber direkt noch ein anständiges Tuning. Hier könnt ihr entweder komplette Leistungspakete kaufen und einbauen oder etwas tiefer ins Detail gehen und die einzelnen Elemente einzeln austauschen. Auch einzelne Fahreigenschaften können angepasst werden, wie zum Beispiel der Grip der Reifen. So kann man schnell den Wagen so konfigurieren, dass er sich perfekt fahren lässt. Aber zu jedem Aufmotzen des Motors gehört auch ein optisches Tuning. Und hier präsentiert sich Need for Speed gewohnt solide. Spoiler, neue Felgen, ein Heckflügel, es ist alles da was das Herz begehrt. Dazu noch die passende Farbe und das passende Muster auf dem Lack und euer Flitzer sieht perfekt aus. Um dann der ganzen Welt das Meisterwerk zu präsentieren wird dann noch schnell ein Foto gemacht und es in XBox Live hochgeladen. Das Einzige was hier fehlt ist das Innenraumtuning, was allerdings wohl eher ein Gimmick wäre.

Mit dem neuen fertigen Auto geht es dann direkt wieder auf die Straße. Und hier muss dann das eben ausgegebene Geld in vielen Rennen wieder eingefahren werden. Dabei bekommt ihr pro Sieg ein bisschen Geld auf euer Konto, allerdings werdet ihr auch belohnt, wenn ihr riskante Fahrmanöver hinlegt oder eben mal die Bushaltestelle neben der Strecke zerlegt. Mit eurem Kontostand wird auch ein Punktekonto aufgepeppt, mit dem ihr euren Fahrerrang steigern könnt und müsst, um jemand in der Rennserie zu werden. Mit jedem Sieg erhaltet ihr auch ein Plus bei gewissen Eigenschaften des Wagens, die dann dazu dienen, ein bisschen mehr als das Maximum aus dem Boliden herauszuholen. Fahrerisch bleibt das Spiel dabei ein Arcaderacer. Die Steuerung ist sehr direkt und die Rennen laufen oftmals nach dem Prinzip ab: Wer bremst verliert. Dabei kommt euch die einfache Steuerung zu Gute, die es sehr leicht macht, das Auto mit 200 km/h um die Kurven zu jagen. Die Schwierigkeit ist dabei für unseren Geschmack am Anfang zu lasch, denn große Vorsprünge sind keine Seltenheit. Dabei wurde das Feature eingeführt, dass ihr mehr Punkte erreicht, wenn ihr ein Rennen dominiert. Das tut ihr, wenn ihr eine vorgegebene Zeit unterschreitet. Dies ist allerdings sehr einfach und ihr werdet eine Vielzahl an Rennen nach diesem Schema dominieren.

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