Need for Speed Undercover: Need for Speed Undercover Review

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Wenig Abwechslung, viel Altes
Sehr innovativ waren die Entwickler immer bei den Rennen, die zu absolvieren waren. So fanden sich in früheren Versionen Dragrennen wieder, bei denen ihr eine Viertelmeile mit Schaltung absolvieren musstet oder es ging darum, durch Drifts Punkte zu sammeln oder sich einfach nur bei stark überhöhter Geschwindigkeit blitzen zu lassen. Ob die Entwickler auch dieses Mal kreativ waren? So einfach lässt sich das nicht beantworten. Im Spiel finden sich die Standardrennen wieder, bei denen ihr entweder einen Rundkurs zu absolvieren habt oder von einem Punkt A zu einem anderen Punkt kommen müsst. Dass dabei die Straßen so abgesperrt sind, dass alles doch an professionelle Straßenrennen erinnert, ist sehr schade. Gerade hier wäre, wie auch in Midnight Club: Los Angeles eine komplett frei befahrbare Stadt mal eine Abwechslung zu den herkömmlichen Rennen gewesen. Aber es ist natürlich auch ok, wenn sich die beiden Spielreihen noch in gewissen Punkten voneinander unterscheiden.

Zusätzlich zu den beiden oben beschriebenen Rennarten gibt es noch die Outrun-Rennen. Hier geht es Mann gegen Mann (oder manchmal auch Frau). Das Ziel ist es, in einem Rennen eine Minute lang in Führung zu bleiben. Eine festgelegte Route gibt es dafür nicht, derjenige der Erster ist darf fahren wie er will. Eingesetzt wurde diese Variante in einem alten Teil schon einmal, jedoch macht sie immer noch einen Heiden Spaß und es heißt mit guter Reaktion auf den Vordermann zu reagieren. Ganz neu im Spiel ist ein Highwayrennen. Auch hier habt ihr nur einen Gegner, und es gilt bei diesen mindestens 300 Meter hinter euch zu lassen. Schafft ihr das nicht ganz, so ist es das zweite Ziel, nach dem Ablauf des Countdowns zumindest Erster zu sein. Und gerade in diesem Modus sehen wir dann das, was wir uns vorher in den sonstigen Rennen sehnlich gewünscht haben: einen dichten Verkehr! Des Weiteren gibt es noch Checkpointrennen, bei denen ihr nur gegen die Uhr antretet. Zusätzlich zu den Rennen gibt es einzelne Missionen, mit denen ihr euch bei den Größen der Straßenrennserie beliebt machen könnt. So müsst ihr hier einzelne gestohlene Wagen in die Werkstatt fahren und sie dabei nicht beschädigen. Allerdings wird dies fast immer durch die auftauchenden Cops erschwert. Auch beliebt sind Missionen, bei denen ihr einen Sachschaden anrichten müsst oder einfach nur vor der Polizei entkommen müsst. Ob euch das innovativ genug ist? Entscheidet selbst. Unserer Meinung nach sind einige interessante Rennen dabei, die auf jeden Fall für Spaß sorgen, jedoch vermissen wir so manches Rennen aus Most Wanted oder Underground

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