NIER: NIER Review

Fazit

NIER macht uns wirklich sauer. Nein, es ist keineswegs ein schlechtes Spiel, sondern verschenkt lediglich viel zu viel Potenzial. Es besitzt eine fantastische, ungewöhnliche Geschichte, in dem der Spielheld einmal nicht die ganze Welt, sondern „nur“ seine Tochter retten will. Außerdem begleiten euch sarkastische und verkorkste Mitstreiter, wie das schwebende Buch Grimoire Weiss oder das Möchtegern-Unterwäschenmodel Kaine.
Doch wieso geben sich die Entwickler so viel Mühe, eine untypische Rollenspielgeschichte zu erzählen und dabei die Präsentation und, wohl das Herzstück bei einem Action-Spiel, das Kämpfen außen vor zu lassen? Das Kampfsystem ist viel zu simpel und etliche Ideen wie das Aufleveln durch bestimmte Wörter sind nicht konsequent und folgenreich genug umgesetzt worden. Die Grafik könnte aus der letzten Konsolengeneration stammen und gehört keinesfalls auf die heutige Xbox 360, wenn ihr euch stattdessen ebenso Grafikbomben wie Final Fantasy XIII oder Uncharted 2 zulegen könnt.

NIER hinterlässt ein Wechselbad der Gefühle. Einerseits solltet ihr es meiden, da euch die Präsentation und eintönigen Nebenmission nerven werden. Andererseits empfehlen wir es euch wärmstens, da es eines der untypischsten und genialsten Spiele von Square Enix ist. Spielt es aber auf jeden Fall einmal an, denn spricht euch NIER an, könnt ihr nicht mehr davon lassen.

„Im Wechselbad der Gefühle: NIER hat zwar viele Macken, überzeugt aber mit einer untypischen Geschichte und einfallsreichen Charakteren“

Inhaltsverzeichnis

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