Portal: Still Alive: Portal: Still Alive Review

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Stilvoll steril
Portal: Still Alive kann für einen Arcade-Titel mit schicker Grafik punkten, auch wenn die Level in dem großen Labor ziemlich steril sind und sich alle recht ähnlich sehen. Das Spiel scheint stets aus den gleichen Bausteinen entstanden zu sein, was es umso trauriger macht, dass es keinen Leveleditor gibt. Vor allem da die PC-Varinate mit einem selbigen aufwarten kann. Durch die dominierende Farbe Weiß habt ihr das Gefühl auf einem riesigen iPod unterwegs zu sein. Die Abschnitte in denen ihr mysteriöse Nachrichten an den Wänden seht, bilden durch ihre schmutzige Rostfarbe einen schönen Kontrast zu den hellen Laborwänden des Aperture Science Enrichment Centers.

Das Spiel bedient sich der Havok-Engine, die eine realistische Physik auf den Bildschirm zaubert, egal ob ihr nur Kisten verrückt oder Geschütztürme umschmeißt. Eure Portalkanone, ebenfalls in schlichtem Weiß gehalten, macht in allen Belangen eine gute Figur. Sie sieht klasse aus, verschießt die Portale als hübsche Lichtblitze und klingt genauso, wie man es erwartet. Die übrigen Soundeffekte des Spiels schließen sich dieser Qualität an und können durchweg überzeugen.

Die Hintergrundmusik hingegen überzeugt ganz und gar nicht, was einfach daran liegt, dass es keine gibt. Das stört aber keineswegs, euer Kopf ist eh damit beschäftigt die knackigen Rätsel zu lösen. Erst im letzten Level setzt eine flotte und vorantreibende Melodie ein, die euch bis zum großen Endkampf geleitet. Und was dann folgt, stellt musikalisch so ziemlich alles in den Schatten, was ein Videospiel musikalisch je zu bieten hatte.

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