Haarsträubende Geschichte über das Übersinnliche
Im Third-Person-Horror Project Zero: Priesterin des Schwarzen Wassers schlüpft ihr in die Rollen von Yuri Kozukata, Ren Hojo und Miu Hinasaki, die sich auf der verzweifelten Suche nach kürzlich vermissten Teenagern auf den unheimlichen Berg Hikami wagen. Doch bereits kurz nach Ankunft wird klar, dass das pechschwarze Wasser dort oben eine entsetzlich bösartige Macht beherbergt, die euch das wahre Fürchten lehren möchte.
Lediglich mit einer essenzraubenden Kamera bewaffnet stellt ihr euch fortan furchterregenden Geschöpfen, denen ihr durch das fokussierte Schießen von Fotos aus der Ego-Perspektive ordentlich Schaden zufügen könnt, bis ihr diese letztlich mit einem tödlichen Schnappschuss vollends erlöst. Je nach Qualität des Bildes erhaltet ihr zudem Punkte, die ihr dann in verschiedene Upgrades wie erhöhter Schaden, schnellere Ladezeit oder breiteres Format der Camera Obscura investieren könnt.
Nachdem ihr einen Geist erfolgreich abgelichtet habt, schüttet dieser gespenstische Fragmente aus, die wiederum für gesteigerten Schaden sorgen, solltet ihr sowohl den Geist als auch diese mysteriösen Fragmente in einem einzelnen Foto festhalten können.
Sobald ihr ein Foto mit mindestens fünf solcher Fokuspunkte knippst, maximiert sich nicht nur der ausgeteilte Kameraschaden, sondern ihr dürft sogar ohne jegliche Lade-Unterbrechung kurzzeitig Fotos schießen. Sollte der geschwächte Geist dadurch noch nicht endgültig besiegt worden sein, beginnt das fröhliche Ablichtungs-Spiel von vorne und ihr müsst erst wieder neue Fragmente aus diesem herauskitzeln, bevor ihr erneut mit maximaler Kraft zuschlagen könnt.
Im Laufe eures unheilvollen Grusel-Trips findet ihr außerdem verbesserten Film für eure obskure Kamera, mit dem sich der tatsächliche Grundschaden pro einzelnem Foto nachhaltig erhöht. Darüber hinaus könnt ihr eure Verletzungen mit heilendem Kräutersalz behandeln, stärkere Linsen beziehungsweise Objektive an eure Geister-Kamera basteln oder der wahrlich grausamen Handlung anhand von gesammelten Notizen immer tiefer folgen.
Die äußerst linearen Levels sind zwar durchaus atmosphärisch und versprühen einen schaurig grusligen Charme, allerdings dürft ihr dabei keine Erkundungstouren oder alternativen Wege erwarten. Solltet ihr euch dennoch mal verlaufen, könnt ihr auf eure spirituelle Gabe der Schattenwahrnehmung zurückgreifen, die euch anhand geisterhafter Silhouetten die obligatorische Richtung weist. Des Weiteren müsst ihr das oft unbeliebte Backtracking in Kauf nehmen, da ihr gewisse Orte mehrfach besuchen werdet, was sich unter Umständen einschläfernd auf den Spielspaß auswirkt.
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Hoffe die anderen 4 Teiel kommen auch noch mal raus. Als Collection. Es gab auch noch ein Wii Teil nicht nur die 3 PS2 Teile.
Der 5te Teil ist aber auch der schwächste der Reihe. Der beste Teil ist immer noch der 2te und da hätte ich gerne auch ein Remastered von.