Red Faction: Armageddon: Die pure Zerstörung im Test

Seite 3

Actiongeladene Einzelspielerkampagne

Die Kampagne von Red Faction Armageddon erstreckt sich über 22 spannende Levels und verfügt über eine Spielzeit von circa 10 bis 12 Stunden. Die Geschichte entführt euch bis zum großen Showdown am Ende auf und vor allem unter den Mars. Die meiste Zeit verbringt ihr in den dunklen unterirdischen Netzwerken der Kolonien und bekämpft die Horden der blutrünstigen Alieninvasion. Damit ihr euch nicht verlauft, verfügt ihr über ein GPS-System, das euch über die Back-Taste jederzeit die Richtung weist. Die einzelnen Abschnitte spielen sich ordentlich abwechslungsreich und vom Erobern wichtiger Basisstationen, über das Verteidigen lebenswichtiger Energiezellen bis hin zum Beschützen eines Evakuierungskonvoys wird vieles geboten. Natürlich dürfen auch einige Überraschungen nicht fehlen und selbst ein Ausflug an die Oberfläche und der Einsatz weiterer Vehikel wie Panzer oder Raumschiffe wurde umgesetzt.

Red Faction Armageddon - 10 Minuten Spielszenen

10 Minuten actiongeladene Spielszenen verbergen sich hinter diesem Bild

Leider haben sich die Macher bei den Gegnern nicht so viel Mühe gegeben und bereits auf euren ersten Metern wiederholen sich die Modelle ständig. Fast alle Viecher sehen gleich aus und das ist auf Dauer natürlich äußerst monoton. Darüber hinaus verfügen die Feinde über keine Hitboxen. Das heißt, dass egal wo ihr den Gegner trefft, ihr immer den gleichen Schaden anrichtet. Es ist also völlig egal, ob ihr einen gezielten Kopfschuss platziert oder nicht, ihr müsst so oder so eine bestimmte Anzahl an Kugeln auf die Feinde abfeuern. Leider zeigen sich auch die Treffer nur wenige Reaktionen. Schüsse in Beine werden genauso registriert wie im Kopf, in der Brust oder in den Armen. Zwar zielt ihr im Game meist auf explosive Fässer und reißt gleich ganze Gebäude ein, als den Schafschützen direkt eine zu verpassen, trotzdem muss man die Trefferauswirkungen deutlich besser umsetzen.

Ebenso macht sich beim Gameplay im späteren Spielverlauf viel Monotonie breit. Immer wieder gelangt ihr einen neuen Bereich, der immer und immer wieder von Gegnerhorden attackiert wird. Wenn ihr glaubt, dass ihr endlich alle Kreaturen vernichtet habt, geht ihr meist nur fünf Meter weiter, um die nächste Angriffswelle auszulösen und euch wieder einen Kampf nach dem anderen zu liefern.

Inhaltsverzeichnis

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.


Noch keine Kommentare

Hinterlasse eine Antwort