Seite 4
Streifschuss? Nö, Volltreffer!
Da besagtes Inventar unter anderem Pistolen, Maschinengewehre und Granaten umfasst, liegt es auf der Hand, dass ihr euch früher oder später einem Kampf stellen müsst. An dieser Stelle wird Resonance of Fate etwas kompliziert. Also keine Sorge, wenn ihr erst mal nur Bahnhof kapiert – das ging uns ganz genauso. Die Speerspitze eurer Attacken bilden grundsätzlich die sogenannten Heldenpunkte. Mittels dieser löst ihr Heldenaktionen aus, bei denen die Figur eine von euch festgelegte Linie abläuft oder springt und dabei mehrfach auf die Gegner feuert. Sobald eure Heldenpunkte allerdings aufgebraucht sind, geraten die ach so tapferen Recken in Panik und wimmern wie kleine Kinder. In diesem Zustand sind sie äußerst verwundbar und bekommen kaum eine Aktion gebacken.
Es ist also ratsam, eure Heldenpunkte stets mit gelungenen Aktionen wieder aufzufüllen. Da solche Aktion meist das Ausschalten oder starke Verletzten eines Gegner beinhalten, müsst ihr die Kräfte eurer Recken bündeln. Maschinengewehre zum Beispiel verteilen eine Menge Streifschaden. Dieser reißt ordentlich was von der Lebensleiste eurer Widersacher herunter, heilt aber nach einiger Zeit wieder und tötet niemanden. Um den Angriff also zu komplettieren, feuert ihr mit einer Pistole oder Granate hinterher, die Direktschaden verursacht. Landet ihr einen Treffer, schmerzt den Gegner nicht nur der verursachte Schaden, sondern obendrein wandelt ihr damit den Streifschaden in „richtigen“ Schaden um. Damit das Ganze noch ein bisschen komplexer wird, verdient ihr euch obendrein sogenannte Resonanzpunkte, in dem ihr mit einer Figur im Heldenmodus zwischen den anderen beiden Protagonisten hindurch lauft. Dann dürft ihr einen mächtigen Tri-Angriff starten, bei dem euer Trio Infernale um die Gegner kreist und heftig aus allen Rohren feuert.
Inhaltsverzeichnis