Resonance of Fate: Resonance of Fate Review

Fazit

Unterm Strich bleibt Resonance of Fate eine etwas zwiespältige Angelegenheit. Auf der einen Seite steht massig verschenktes Potential: Warum haben Klamotten keine Auswirkungen auf meine Helden? Warum beherrsche ich von Beginn an das komplette Kampfsystem – und lerne in den restlichen 15 Kapiteln praktisch nichts mehr dazu?! Warum können die Menüs nicht etwas zugänglicher sein? Und vor allem: Warum zur Hölle entwickeln diese Wahnsinnigen von Tri-Ace ein so komplexes und geniales Kampfsystem, schaffen es aber nicht, dem Spieler mit einer vernünftigen Einführungsmission zur Hand zu gehen? Klar, solche Scherereien wie der zähe Story-Anfang, holperige Spieleinstieg oder das öde Textfenster-Tutorial sind typisch für japanische Rollenspiele. Aber genau mit solchen verstaubten Konventionen wollten die Entwickler doch brechen!

Auf der Haben-Seiten stehen im Gegenzug aber eine stimmige und fantastische Welt und ein wirklich innovatives und erfrischendes Kampfsystem, das die Feuerkraft besitzt, um all die festgefahrenen Strukturen dieses Genres gehörig durch zu rütteln. Außerdem verzaubert uns Tri-Ace mit einer derart traurig-schönen Geschichte, das wir den mühsamen Einstieg und die teilweise frustigen Kämpfe schnell verziehen haben.

 

„Resonance of Fate überzeugt trotz aller Macken mit seinem mutigen Kampfsystem und einer bezaubernden Story“

 

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