RTL Winter Sports 2009: RTL Winter Sports 2009 Review

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Das Gameplay
Bleiben wir einen Moment bei der Steuerung. Diese stellt sich sehr einfach dar, was auf der einen Seite sehr positiv ist. Die meisten Disziplinen werden mit dem linken Stick sowie zwei Tasten bedient. Man fühlt sich demnach in alte Zeiten zurück versetzt, als Controller nicht mehr zu bieten hatten. Diese Umsetzung der Steuerung sorgt dann dafür, dass jeder Spieler einen schnellen Einstieg in das Spiel findet und man sich oft schon beim ersten Spielen einer Disziplin mit einer Medaille schmücken kann. So lenkt ihr bei der Abfahrt euren Spieler mit dem linken Stick durch die auf der Strecke postierten Tore und geht mit A in die Hocke, um Geschwindigkeit aufzunehmen. B dient noch dazu, um enge Kurven zu kanten. Mehr gibt es nicht zu tun, und dies ist bei allen anderen Disziplinen genauso. Ihr springt entweder mit A ab, landet mit A oder ihr stoßt beim Curling euren Stein mit A los. Das ganze gerät dann sehr eintönig, wenn man sich eine Weile mit dem Spiel beschäftigt hat und man würde sich ein wenig mehr Abwechslung und vor allen Dingen ein wenig mehr Tiefgang beim Spiel wünschen. Und gerade hier besitzt das Spiel eine seiner größten Schwächen, nämlich die stark ausgeprägte Arcadelastigkeit. Wir haben uns oftmals stärkere Einflussmöglichkeiten gewünscht, wurden aber enttäuscht. Die einzigen Disziplinen, die ein klein wenig mehr verlangen, als zum Beispiel das abwechselnde Drücken von A und B sind das Snowboarden und der Eiskunstlauf. Hier müsst ihr entweder direkt nach einem Sprung in einer Sequenz aus wechselnden Standbildern eure Sticks in bestimmte Richtungen drehen und dazu ab und an eine Taste drücken. Die andere Möglichkeit, beim Eiskunstlauf (bei der sich die Tänzerin nicht sonderlich viel über das Eis bewegt), ist das Lenken der Sticks in bestimmte Richtungen, sobald diese Eingeblendet werden. Die Disziplinen präsentieren sich gerade durch diese Steuerung oftmals als sehr einfach. Ihr werdet oft schon bei eurem ersten Versuch einen riesigen Vorsprung vor euren Kontrahenten haben und sehr schnell in einen höheren der vier angebotenen Schwierigkeitsgrade wechseln. Negativ fällt jedoch auf, dass sich manche Disziplinen ungemein schwerer präsentieren als Andere und sich hier oftmals Verzweiflung anbahnen wird.

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