Sniper: Ghost Warrior 2: Kann der Nachfolger die Fehler des Vorgängers ausmerzen?

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Von Teamwork…

Euer Weg zur Rettung der Welt ist steinig. In einzelnen Missionen arbeitet ihr euch Schritt für Schritt durch Vorposten und Dörfer, schaltet Wachstationen aus und müsst mit unliebsamen Überraschungen wie plötzlich auftauchenden Patrouillen zurechtkommen. Stets an eurer Seite ist euer Spotter, der für euch die Umgebung auskundschaftet, euch über die Position von Feinden informiert und Tipps zum geräuschlosen Ausschalten liefert.

In den eng gesteckten Grenzen der linearen Level ist das zunächst kein großes Problem. Ihr pirscht euch an Gegner heran und schaltet diese per Nahkampf aus; stellen Feinde keine Gefahr dar, könnt ihr sie im nahen Blätterwald einfach umgehen. Um euch einen reibungslosen Einstieg zu ermöglichen, verläuft Sniper: Ghost Warrior 2 zu Beginn fast wie auf Schienen. Doch keine Panik: Sobald ihr in die weitläufigen Zonen mit Aussichtspunkten kommt, entfaltet der Titel sein Potenzial.

Nun kommt es nämlich auf euer Können als Distanzschütze an. Mithilfe eures Spotters und eures Fernglases erspäht ihr die Patrouillen in eurem Gebiet. Ziel ist es, den Widerstand möglichst unauffällig auszuknipsen. Werdet ihr entdeckt, segnet ihr je nach Schwierigkeitsgrad nämlich schnell das Zeitliche. Angespannt beobachtet ihr das Verhalten eurer Feinde. Eine Wache raucht am weit entfernten Bootssteg eine Zigarette; den vermisst so schnell keiner! Anlegen, zielen, feuern. Und mit einem leisen Platschen landet der Gegner im Wasser.

Auf der Veranda eines Hauses schlendern zwei weitere Wachen umher. Knipst ihr einen aus, lauft ihr Gefahr, dass der andere ihn entdeckt. Was werdet ihr tun? Wartet ihr, bis beide außer Reichweite sind, um unter Druck jeden einzeln zu erledigen? Oder harrt ihr aus, bis sie sich unterhalten und ihr mit einem gut getimten Schuss beide erwischen könnt?  

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