Splinter Cell Conviction: Splinter Cell Conviction Review

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Ein völlig neues Abenteuer
Nach circa 4 bis 6 Stunden, je nach Schwierigkeitsgrad und Vorgehensweise, habt ihr den Prolog beendet und übernehmt die Kontroller von Sam Fisher. Sam diente all die Jahre der Third Echelon Organisation, um sein Land gegen terroristische Angriffe zu beschützen. Er wagte sich als Spion in die aussichtslosesten Missionen und legte sein Leben in die Hand von Oberbefehlshabern der US-Regierung. Doch den Sam Fisher den ihr kennt, gibt es nicht mehr, denn jetzt wird es persönlich! Sam Fisher hat seinen Job bei Third Echelon an den Nagel gehangen und fortan nur noch ein einziges Ziel vor Augen, er will den Mörder seiner Tochter finden und zur Rechenschaft ziehen. Wie das alles passieren konnte? Durch eine Untersuchung zum Tod seiner Tochter erfährt der Ex-Agent, dass sein ehemaliger Arbeitgeber, Third Echelon, ihn verraten hat. Sollte die Regierung wirklich etwas mit dem Tod eurer Tochter zu tun haben, dann muss dies gerächt werden. Doch Rache allein steht nicht auf dem Spionage-Speiseplan.

Als abtrünniger Agent beginnt für Fisher ebenfalls ein Wettlauf gegen die Zeit, in dem er vernichtende Pläne einer Terrororganisation vereiteln will, die Millionen von Menschen auf der ganzen Welt bedrohen. Die einzige echte Bedrohung, die es derzeit gibt, seid ihr. Gibt es etwas gefährlicheres als einen Superagenten, der nicht mehr an die gute Sache glaubt? Der alles verloren hat und sogar seine ehemaligen Vorgesetzten und Freunde für den Tod der eigenen Tochter verantwortlich macht?

Die erste Spur führt euch nach Malta und dem Gangsterboss Andriy Kobin. Wenig später seht ihr euch in einer politischen Verschwörung in Washington verstrickt und trefft auf euren Erzfeind Tom Reed. Dieser Schurke ist das absolute Gegenteil von Sam. Er verkörpert das, was euer Held hätte werden können. Er traf die Entscheidungen, die Sam Fisher niemals getroffen hätte und ist das fleischgewordene wandelnde, atmende und fluchende Ergebnis dieser Entscheidungen. Als Oberboss von Third Echelon besitzt er Macht, Geld und ist in seiner Befehlsmacht absolut gnadenlos. Er wird geblendet von Habgier und würde alles tun, um seine Ziele zu erreichen.

Die Geschichte von Splinter Cell Conviction wirft euch ein weiteres Mal in der Rolle von Sam Fisher in ein unglaubliches Abenteuer. Doch diesmal ist es kein Auftrag, sondern ein unaufhaltsamer Rachefeldzug. Die Story spiegelt dabei auch vielmehr den Menschen der hinter der Spionagefassade steckt wieder und lässt eurem Helden mehr Freiheiten auf eigene Faust zu handeln. Dabei geht Sam Fisher äußerst schnell, wirkungsvoll und rücksichtslos vor. Ein Ex-Elite-Agent, ohne irgendwelche Regeln, ein Vater, getrieben von Hass- und Rachegefühlen.
Eins steht jedenfalls fest, Sam Fisher wird im Spiel zum unbarmherzigen Raubtier und sollte niemand zum Feind haben. Wer sich dennoch mit euch anlegt, wird kurzerhand niedergestreckt.

Dabei ist das „Markieren und Ausschalten“ (Mark and Execute, kurz: MAE) -Feature eine sehr effektvolle Variante eure Gegner auszuknipsen. Zuerst müsst ihr eine Nahkampfattacke ausführen, um euch so MAE-Punkte zu erspielen. Habt ihr euer Konto gefüllt, könnt ihr Feinde auf dem Bildschirm markieren und mit einer stylischen Schusskombinationen erledigen. Damit diese Aktionen noch fesselnder wirken, werden einige von ihnen in Zeitlupe dargestellt. Dieser Bullet-Time-Effekt bringt die nötige Abwechslung in das spannende Spielgeschehen. Da mit einem Agenten, dessen Tochter auf umstrittene Weise gestorben ist nicht zu spaßen ist, fließt an einigen Stellen jede Menge Blut. Kopfschüsse, kräftige Schläge oder aber der Besuch mit der Nase im Porzellanbecken hinterlässt überall rote Stellen und kräftige Blessuren. Hier wird einmal mehr deutlich, auf welchem Rachefeldzug sich Sam Fisher befindet. Nichts kann ihn aufhalten, nichts kann ihn stoppen, nichts kann ihn bremsen.

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